BBL: XXL-Spieltag als Nikolausgeschenk für alle Basketballfans

Spieler von Ulm zusammen

Am Nikolaustag hatte die deutsche Basketballprofiliga für Fans aller Klubs etwas zu bieten. In insgesamt neun Partien trafen die Erstligisten am fünften Spieltag aufeinander. Basketball-magazin fasst für euch in einer Miniserie die Highlights aller Begegnungen zusammen.

Den Anfang machten RASTA Vechta und Ratiopharm Ulm. In einem nervenaufreibenden Duell trafen beide Teams am frühen Nachmittag aufeinander. Für die „Spatzen“ sah es dabei von Anfang an gut aus: mit 20:11 beendeten sie das erste Viertel zu ihren Gunsten.

Nur ein Punkt entscheidet

Vechta antwortete gekonnt auf diese Vorlage und setzte den frisch aus der Verletzungspause zurückgekehrten Philipp Herkenhoff auf ihre Gegner an. Mit seiner Hilfe konnte sich sein Team bis zur Pause auf 32:35 annähern.

In der zweiten Hälfte wurde es dann richtig spannend: Die konkurrierenden Korbjäger lieferten sich ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen. Schließlich siegten die Ulmer mit nur einem Punkt Vorsprung 74:73.

Erste Saisonniederlage für Merlins

Zur selben Zeit standen die MHP Riesen Ludwigsburg gegen die HAKRO Merlins Crailsheim auf dem Court. Die bisher in der Saison ungeschlagenen Zauberer erwischten diesmal leider einen schlechten Start. Bereits nach zweieinhalb Minuten und einem Punktestand von 11:1 wurden die Crailsheimer von ihrem Coach zum ersten Timeout gebeten.

Bis zur Pause gelang es den Merlins allerdings, vor allem dank Point Guard Trae Bell-Haynes, den Anschluss wiederzufinden. Der Zwischenstand zur Halbzeitpause lautete 49:43. Aber auch im dritten Viertel ließen sich die Hausherren die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und wahrten ihre Führung bis in den letzten Spielabschnitt hinein. Am Ende siegten die Riesen 97:88.

Oldenburger siegen dank 8:0-Run

Und auch noch zwei weitere Teams standen bereits um 15:00 in den Startlöchern: Die Telekom Baskets Bonn mussten gegen die EWE Baskets Oldenburg an den Start. Vor allem dank Deividas Gailius glückte den Bonnern ein gelungener 12:3 Start. Der gegnerische Spieler Rickey Paulding mischte sich im zweiten Viertel gehörig ein, konnte sein Team aber nur auf 47:46 heranbringen.

Noch düsterer sah es für die Gäste nach dem dritten Viertel aus. Die Bonner schienen das Spiel mit dem 72:65-Zwischenstand schon beinahe für sich entschieden zu haben. Doch dann gelang den Oldenburgern in den allerletzten Spielminuten ein geradezu furioser 8:0-Run, der das Spiel zu ihren Gunsten drehte. Auf den letzten Metern siegten die EWE Baskets 97:92.

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