Neuer Mavs-Coach Jason Kidd von Kristaps Porzingis begeistert

Kristaps Porzingis

Hausbesuch im Hause Porzingis: Nachdem der neue Dallas Mavericks Coach Jason Kidd, umgeben von einer Entourage aus Teambesitzer Mark Cuban und Berater Dirk Nowitzki, bereits nach Slowenien gereist war, um eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Luka Doncic zu vereinbaren, war nun auch der lettische Starspieler Kristaps Porzingis an der Reihe. Gemeinsam mit dem Mavs-Gesundheitsdirektor Casey Smith besuchte er den Big Man in Riga und lobte anschließend dessen gute Verfassung.

„Er ist in guter Form, sowohl körperlich als auch mental“, betonte Kidd gegenüber Brad Townsend von den Dallas Morning News. „Und ich freue mich auf die Gelegenheit, ihn zu coachen.“

Aufgrund von mehreren Verletzungsunterbrechungen hatte der Centerspieler in der vergangenen Saison nur 43 Partien absolvieren können. In diesen legte er zwar durchschnittlich 20,1 Punkte und 8,9 Rebounds auf, war jedoch besonders in der Verteidigung immer eines der schwächeren Kettenglieder innerhalb seiner Mannschaft gewesen.

In der Postseason weitete sich dies auch auf sein offensives Spielvermögen aus. Kidd betonte in dem kürzlichen Interview nun allerdings mehrfach, in welch guter Form sich der 26-Jährige nun wieder befände: „Er ist in großartiger Verfassung.“

Porzingis startete erstmals gesund in die Offseason

„KP war ein unglaublicher Gastgeber. Wir haben gemeinsam gegessen, ihn beim Workout beobachtet und sehr viel mit ihm gesprochen“, erklärte Kidd weiterhin. „Ich weiß, dass er gesund ist und dass er sich auf die neue Saison freut.“

Seit seinem Wechsel zu den Texanern im Januar 2019 wird dies die allererste Offseason sein, in die Porzingis wieder gesund startet. Das wird ihm wohl die Möglichkeit geben, hier und dort an seinem Game noch einmal die Stellschrauben anzulegen. Das Trainingscamp der Mavericks startet am 28. September. Knapp einen Monat später, in der Nacht zum 22. Oktober, steigt für das Team aus Dallas dann der Saisonauftakt gegen die Atlanta Hawks.

Titelbild: AFP

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