NBA-Preseason: LeBron & Co fahren Sieg ein

Zwei Basketballspieler von hinten

LeBron James ist als nun mehr offiziell ältester Spieler der Liga in den Spielbetrieb zurückgekehrt. Nachdem er das erste Preseason-Game seiner Farben ausgesetzt hatte, heizte er den Brooklyn Nets in der Nacht auf Montag ordentlich ein. Am Ende gingen die Lakers mit einem knappen 129:126-Sieg nach Hause.

LeBron: „Ich mach das jetzt schon eine ganze Weile mit dem Basketballspielen hier (in Las Vegas), wahrscheinlich seit 2005“

AD: „Verdammt.“

LeBron: „Wo warst du in 2005?“

AD: „In der 5. Klasse.“

Etwa so verlief die kurze Unterhaltung, die die beiden befreundeten Mitspieler nach dem Preseason-Feuerwerk von James am Rande einer Pressekonferenz führten und damit alle Fans zum Schmunzeln brachten.

Rost hat der King trotz dieser beeindruckend langen Karriere jedoch dennoch noch nicht angesetzt. Das bewies LeBron auch auf dem Court, indem er in 17 Minuten Soielzeit 10 Punkte und fünf Assists zum Sieg seiner Farben beisteuerte. Sein Co-Star und Unterhaltungspartner Anthony Davis wiederum konnte in nur 14 Minuten bereits drei Blocks einsacken.

Russell und Reaves glänzen beim Shooting

Doch auch die restliche Aufstellung der Lakers wusste zu überzeugen: D’Angelo Russell machte beispielsweise auch einiges aus seiner mit 14 Minuten recht knapp bemessenen Spielzeit und tütete 14 Punkte, sowie ein Game-High von sechs Assists und ein 4/5-Shooting von der Dreierlinie ein. „DLo“ bewies damit vor allem auch Konsistenz, da er bereits im ersten Preseason-Match der Lakers mit 15 Punkten, fünf Assists und einem 6/10-Shooting eine gute Figur gemacht hatte.

Youngster-Guard Austin Reaves hatte ebenfalls einen guten Abend und glänzte vor allem in einem Shootout, welches er sich im dritten Viertel mit Cam Thomas von den Nets lieferte. 18 Punkte bei nur sieben Field Goal Attempts waren die Früchte seiner Arbeit. Rui Hachimura war mit 19 Punkten Topscorer der Lakers, während Rookie Maxwell Lewis mit 10 Zählern und 2 Rebounds ebenfalls zweistellig abschloss.

Foto: AFP

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