NBA-Playoffs: Boston Celtics kurz vor Ausgleich gegen Miami Heat

Basketballer kämpfen um den Ball

Das ist doch nicht die Möglichkeit! Die Boston Celtics haben in der vergangenen Nacht auch den zweiten Matchball der Miami Heat abgewehrt. Nachdem es in der Serie nun wieder 2-3 für die Kelten steht wahren diese damit weiterhin die Chance, die Eastern Conference Finals doch noch für sich zu entscheiden.

Diesmal ließ Boston mit seinem 110:97-Sieg keine Zweifel daran erkennen, den Miami Heat trotz des Playoff-Aus vor Augen deutlich überlegen zu sein. Was sich an dem Endstand nämlich auch erkennen lässt, ist der zweistellige Abstand, den die Celtics quasi das ganze Spiel hindurch zu ihren Gästen wahrten. Die Hausherren setzten sich bereits früh im Spiel ab und behielten diesen Vorsprung dann bis zum Ende der Partie bei – ein wahrer Start-Ziel-Sieg!

„Ich denke, nachdem wir uns alle erstmal wieder zusammengerissen hatten, haben wir uns in die Augen gesehen und uns gesagt ‚Hey, so werden wir hier nicht rausgehen‘“, deutete Jaylen Brown im Nachgang von Spiel 5 das Geheimnis hinter Bostons neuem Drive an.

Basketball: Der mit mehr Körben gewinnt

Vielleicht ist es jedoch auch kein großes Geheimnis, was sich hinter dem erneuten Sieg der Celtics verbirgt, sondern die ganz einfache Rechnung, mehr Körbe treffen zu müssen als die Gegner: Für Boston trafen an diesem Abend jedenfalls die beiden Guards Derrick White (24 Punkte) und Marcus Smart (23 Punkte) zusammengenommen für fast 50 Punkte. Starspieler Jayson Tatum verwandelte ebenfalls solide 21 Zähler, tat sich jedoch vor allem mit 10 Assists durch seine Fähigkeit hervor, den Spielball auch mal gewinnbringend weitergeben zu können. Der soeben bereits zitierte Jaylen Brown (21 Punkte) steuerte zudem noch einmal ein zweistelliges Ergebnis bei.

Die Heat hingegen schwächelten in diesem Spiel, in dem es für sie eigentlich den Einzug ins Finale zu gewinnen gegeben hätte, auf einmal. Die beiden Stars Jimmy Butler (14 Punkte) und Bam Adebayo (16 Punkte) blieben beide unter 20 Zählern, letzterer leistete sich zudem 6 folgenschwere Turnover.

Foto: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert