Minnesota Timberwolves rücken als erste in Conference Semifinals vor

Zwei Basketballspieler im Zweikampf um den Ball

Die Minnesota Timberwolves konnten in der vergangenen Nacht auch Spiel vier ihrer Serie gegen die Phoenix Suns für sich entscheiden. Die Partie endete 122:116 zugunsten der Wölfe. Damit ist der Sweep komplett und Minnesota zieht als erstes Team in die Conference Semifinals ein.

In der Western Conference steht der erste Sieger der ersten Runde nun bereits fest. Den Minnesota Timberwolves gelang ein furioser Sweep unter der Führung ihres Star-Duos aus Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards.

Auch in dieser vierten und letzten Partie waren es die beiden Anthonys, die den Unterschied machten. KAT, indem er starke 28 Punkte erzielte, Edwards indem er sogar 40 Zähler aufs Scoreboard brachte – 31 davon in der zweiten Halbzeit, als ihn die Wolves am meisten brauchten.

Edwards bemerkte zu Beginn des dritten Viertels, dass die Phoenix Suns ihre Verteidigung umstellten und die meiste Zeit gegen ihn im Eins-gegen-Eins spielten, anstatt wie in der ersten Halbzeit mit Doppelteams zu arbeiten. „Es war als wollten sie sagen: Ihr müsst uns schlagen“, erklärte Edwards, der dies als Herausforderung auffasste. „Und ich habe es ihnen gezeigt.“

In der Tat. Bisher scheint es in keiner anderen Paarung der ersten Runde auf einen so deutlichen Sweep herauszulaufen – außer Thunder vs. Pelicans, wobei OKC 3-0 führt. Zwischen den Cavaliers und den Magic im Osten, sowie den Clippers und Mavericks im Westen steht es derzeit sogar 2-2, was dieses Jahr spannende Playoffs verspricht.

Suns gehen mit wehenden Fahnen unter

Für die Suns ist die Reise dieses Jahr nun jedoch bereits wieder zu Ende. „Sie haben spät abgeliefert und wir haben das nicht getan“, fasste Suns-Star Devin Booker nüchtern zusammen, nachdem feststand, dass die Saison nun für ihn beendet sein würde. Zuvor stemmte sich der Shooting Guard aber nochmals mit aller Macht gegen die Niederlage. Insgesamt 49 Punkte tütete er für Phoenix ein. Am Ende war die Mühe jedoch vergebens.

Foto: AFP

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