Mavericks und Warriors setzen sich jeweils in Spiel 3 durch

Jalen Brunson dribbelt an Donovan Mitchell vorbei

Es war ein freudiger Abend für alle Mavericks Fans und ein noch freudigerer Abend für alle Warriors Fans: Im Duell mit Utah Jazz konnten sich erstere letztendlich 126:118 durchsetzen, obwohl sie auf ihren Team-Star Luka Doncic verletzungsbedingt verzichten mussten. In der Serie führt Dallas nun also insgesamt wieder 2-1. Noch glatter verlief bisher die erste Playoff-Runde der Warriors, diese führen nach einem furiosen 118:113-Sieg gegen Denver nun 3-0 ihre Serie an.

Für die Mavericks übernahm auf dem Court in der Abwesenheit Doncics vor allem Jalen Brunson (31 Punkte, 12/22 FG, 7/7 FT, 5 Assists) das Ruder. Spencer Dinwiddie (20 Punkte, 6/21, 6 Assists), dessen Hauptsaufgabe darin bestand den gegnerischen Donovan Mitchell in die Mangel zu nehmen, leistete ebenfalls einen wichtigen Beitrag.

Aber auch ihre Treffsicherheit aus der Distanz war es, die den Mavs in dieser Partie einen wichtigen Vorteil sicherte. Hierfür sorgten vor allem einige Bankspieler, allen voran und wohl zur Freude aller deutschen Fans Maxi Kleber (15 Punkte, 5/6 FG), der gleich vier lange Bälle versenkte. Aber auch Davis Bertans (15 Punkte), der ebenseo vier Triples verwandelte, und Josh Green (12 Punkte, 3/5 Dreier, 6 Assists, 2 Steals), der immerhin drei versenkte, glänzten jenseits der Dreipunktelinie. – Letztendlich ein verdienter Sieg der Mavs für diese Teamleistung.

Splash Brothers machen auch den dritten Sieg klar

Im Duell Golden State Warriors vs. Denver Nuggets sorgten am Ende erneut die „Splash Brothers“ der Dubs, alias Stephen Curry (27, 9/17 FG, 3/9 Dreier), Klay Thompson (26, 10/18 FG, 6/13 Dreier) und Jordan Poole (27, 9/13 FG, 3/5 Dreier), für die Entscheidung – und dass obwohl der Nuggets-Star Nikola Jokic eine waschechte Gala-Vorstellung auf das Parkett legte.

Dieser verwandelte in 38 Spielminuten satte 37 Punkte (14/22 FG, 2/3 Dreier), 18 Rebounds und zusätzliche 5 Assists, kam jedoch letztendlich im Alleingang nicht gegen die pure offensive Schlagkraft des Guard-Trios von Golden State an.

Foto: AFP

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