Mark Price und Zydrunas Ilgauskas: Die 5 besten Spieler der Cleveland Cavaliers (Teil2)

Nahaufnahme von Mark Price mit Basketball in der Hand

Neben den ganz großen Spielern der Cleveland Cavaliers wie Brad Daugherty oder LeBron James geraten oftmals diejenigen Spieler in Vergessenheit, die diesen Stars die entscheidenden Würfe überhaupt erst servierten. – Ein Trend, dem wir vom basketball-magazin mit diesem Beitrag heute Abhilfe schaffen wollen.

#4: Mark Price

Mark Price – ein Name der in Diskussionen um die besten Playmaker die es in der NBA je gegeben hat unserer Ansicht nach oftmals völlig zu Unrecht außenvorgelassen wird. Der 1,83m-große Guard sorgte auch zugegebenermaßen äußerst selten mit riskanten Pässen oder ausgefallenem Ball-Handling für Aufsehen. Stattdessen war Price eher ein Point Guard nach Handbuch: Er sorgte dafür, dass all seine Teammates an beiden Enden des Courts durch ihn besser spielten und machte auf diese Weise einfach immer einen guten Job. Simpel aber effektiv – so hätte man seine Spielweise vielleicht beschreiben können und das im positivsten sinne. Nur sorgte das eben nicht für übermäßige Aufmerksamkeit.

Von 1986 bis 1995 war Price aber dennoch der Motor von Clevelands Offensive. Oftmals servierte er die Spielzüge, für deren Durchführung man später Daugherty oder Nance auf die Schulter klopfen würde. Durchschnittlich 15,2 Punkte, 2,6 Rebounds, 6,7 Assists und 1,3 Steals legte der Elite-Guard in 12 Spielzeiten auf. Noch heute steht Price mit 4.206 Assists und 734 Steals jeweils auf dem zweiten Rang hinter LeBron James in der Liste der Cleveland Cavaliers Career Leaders.

Noch ein kleiner unglaublich erscheinender Fakt über den ehemaligen Cavs-PG: Price beendete seine Karriere mit einer unglaublichen Freiwurftrefferquote von 90,4%!

#3: Zydrunas Ilgauskas

Kommen wir von einem unterschätzten Spieler in der Geschichte der Cavs doch gleich zum nächsten: Der litauische Basketballspieler Zydrunas Ilgauskas wurde im Draft von 1996 von Cleveland an 20.Stelle ausgewählt. Ilgauskas verpasste während seiner gesamten Rookie-Karriere nur ein einziges Spiel und mauserte sich gleich in seinem ersten Jahr in der nordamerikanischen Profiliga zum Gamechanger für sein Team (– Hände hoch, wer jetzt auch gerade an Franz Wagner denken musste?!).

Big Z wurde später für allem für seine Rolle als Second Option Offense neben LeBron James bekannt und verbrachte 14 Jahre seiner 15-jährigen Karriere bei den Cavs, bevor er diese für die 2010/11er Saison an der Seite des Kings verlies, um sich den Heat anzuschließen.

Foto: AFP

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