Lakers und LeBron führen Gespräche über Vertragsverlängerung

LeBron James beim Korbleger

Gestern, am Donnerstag den 4. August, haben die ersten Gespräche zwischen der Franchise Los Angeles Lakers und LeBron James über eine Vertragsverlängerung stattgefunden.

LeBron James und sein Berater von Klutch Sports, Rich Paul, trafen sich dazu mit General Manager Rob Pelinka und dem neuen Lakers-Coach Darvin Ham im Trainingscenter der Lakers in El Segundo. Diese Gespräche sollen zwar bereits „produktiv“ gewesen sein, wie sich Paul geäußert haben soll, zu einer Einigung über ein Nachfolgekontrakt ist es aber wohl noch nicht gekommen.

Seit Donnerstag ist der 37-Jährige berechtigt, sich mit dem NBA-Team aus Los Angeles auf eine Vertragsverlängerung zu einigen. Eigentlich läuft LeBrons Vertrag jedoch erst 2023 aus, was theoretisch bedeuten könnte, dass der vierfache Champion dann als Free Agent auf den Markt kommen könnte. Dies gilt jedoch als unwahrscheinlich. Wie Marc Stein von Substack kürzlich noch einmal unterstrich, hieße es, dass James und dessen Familie in Los Angeles „extrem glücklich“ seien. Generell ist eine Vertragsverlängerung also wahrscheinlicher.

„One plus One“-Vertrag scheint wahrscheinlich

Dieser zeitliche Spielraum lässt dem Team-Star jedoch ausreichend Freiheiten, die Verhandlungen auch auf Themen zu steuern, die ihm wohl sehr am Herzen liegen. Der King hat offiziell nämlich noch bis zum 30. Juni 2023 Zeit, eine Verlängerung zu unterschreiben. Wenngleich bereits bekannt wurde, dass die Verhandlungen zwischen Franchise und Spieler dennoch bereits in Kürze fortgesetzt werden sollen, bedeutet das auch, dass James den eigenen drohenden Abgang in den Verhandlungen noch eine Weile als Druckmittel einsetzen könnte. So munkelte man zuletzt, er wolle den GM Pelinka auf diese Weise überzeugen, weitere Kaderverbesserungen ins Team zu holen.

Sollten sich LeBron James und die Lakers auf einen neuen Vertrag einigen, so würde es sich dabei wohl um einen „One plus One“-Vertrag handeln. Mit diesem Namen bezeichnet man Zweijahresverträge mit einer Spieleroption für das zweite Jahr. In James Fall wohl 46,7 Millionen im ersten Jahr, plus 50,4 Millionen Dollar im zweiten Jahr. Entscheidend ist wohl auch, dass dies dem Starspieler ermöglichen würde, im Sommer 2024 Free Agent zu werden. Dies ist sogleich das Jahr, in welchem sein Sohn Bronny in die NBA kommen könnte und wie LeBron mehrfach betonte, will dieser dann unbedingt gemeinsam mit seinem Sohn in einem Team der NBA spielen.

Foto: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.