Die besten NBA-Teams aller Zeiten #2 – Chicago Bulls (1996/97)

Ein Spiel der Chicago Bulls

Die 1996/97er NBA-Saison war eine der besten für die Chicago Bulls und gleichzeitig auch eine der wohl enttäuschendsten für alle Zuschauer. Warum? Weil die Spannung, wie damals auch Jack McCallum von der Sports Illustrated schrieb „bereits verloren war, seit Jordan im Trainingscamp den anderen den Hintern versohlt hatte“.

Tatsächlich spielten die Bulls eine spektakuläre reguläre Saison und endeten auf eine dominante 69-13 Bilanz. Bereits im Vorjahr zum Playoff-Champion gekürt, hatten die Bulls, angeführt von keinem Geringeren als „His Airness“ Michael Jordan persönlich, natürlich auch einen Ruf zu verteidigen.

In diesem Artikel von basketball-magazin.com stellt euch die Redaktion daher eines der wohl spektakulärsten Teams der Liga-Geschichte etwas genauer vor und beleuchtet das Geheimnis hinter seinem Erfolg.

Der Champion steht schon lange fest

„Es sind noch sieben Wochen zu spielen und dennoch frage ich mich, ob es überhaupt noch einen Grund gibt, warum die Graveure nicht bereits jetzt damit anfangen sollten die Championship-Trophäe zu bearbeiten“, wunderte sich McCallum weiterhin.

Tatsächlich ist das Gefühl, bereits vor Abschluss der ersten Playoffrunde zu wissen, wer am Ende den Ring mit nach Hause nehmen darf, auch heutzutage – und wohl vor allem für Lakers-Fans – kein unbekanntes.

Jordan, Pippen, Rodman und Co. machen das Team perfekt

Allerdings ist das auch kein Grund, das Licht der grandiosen Spieler, die hinter so einem dominanten Siegeszug stehen, unter den Scheffel zu stellen. Neben dem wahrscheinlich besten Basketballspieler aller Zeiten, eben bereits belobigtem Jordan, standen nämlich außerdem noch weitere phänomenale Spieler auf dem Feld, die die Durchschlagskraft der Bulls in dieser Saison befeuerten.

So brachte beispielsweise nämlich auch All-Star Small-Forward Scottie Pippen das Parkett zum glühen, gedoppelt von Rebound-Ass Dennis Rodman. Der kroatische „Clutch-Spezialist“ Toni Kukoc sollte außerdem keinesfalls vergessen werden.

Wenig verwunderlich war es, dass die Bulls am Ende auch 4-2 den Sack gegen Utah Jazz zumachten und jeder wahre NBA-Fan weiß, dass es damit noch nicht genug war: Ein weiterer, dritter Sieg sollte in der darauffolgenden Saison noch folgen, um den „Three Peat“ perfekt zu machen.

Titelbild: @Aisha_c via Twenty2

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