Die 5 besten Spieler der Orlando Magic (Teil 1)

Tracy McCrady dribbelt konzentriert einen gegnerischen Spieler der Atlanta Hawks aus.

Ob sich eines Tages wohl auch Franz Wagner auf dieser Liste der elitärsten Basketballer der Geschichte der Orlando Magic befinden wird? Derzeit kann darüber nur spekuliert werden. Feststeht jedenfalls, dass die Orlando Magic, obwohl sie seit ihrer Gründung 1989 noch keinen Meisterschaftstitel erringen konnten, bereits den ein oder anderen Superstar dieses Sportes mit in ihrem Lineup hatten.

#5: Nick Anderson

Existierte im Basketball je eine Zeit vor Shaquille O’Neal? Einige Fans würden diese Frage wohl mit einem klaren „Nein“ beantworten. Zumindest für die Geschichte der Orlando Magic wäre diese Antwort jedoch wohl nichtzutreffend: Bevor Shaq nämlich das Parkett im brennendheißen Florida unsicher machte, sorgte dieser Swingman dort für ordentlich Wirbel: Nick Anderson.

Von 1989 bis 1999, also genau ein Jahrzehnt für die Magic aktiv, war Anderson lange Zeit der go-to Player in Orlandos Offensive. Im Jahr vor O’Neals Ankunft in der magischen Franchise legte Anderson dort durchschnittlich 19,9 Punkte, 6,4 Rebounds und 2,7 Assists pro Begegnung auf – eben ein echter Meister auf der 2-Guard Position und eine waschechte Legende dieses Teams.

#4: Tracy McGrady

„Während seiner Bestphase gab es kaum einen Spieler, der so gut scoren konnte wie Tracy McGrady“, fasste man einst bei Bleacherreport die Leistungen dieses Magic-Spielers der Extraklasse zusammen. Und tatsächlich: Während seiner Zeit bei den Magic, die von 2000 bis 2004 leider nur vier Jahre andauerte, erspielte der Meisterschütze durchschnittlich 28,1 Punkte, 7,0 Rebounds, sowie 5,2 Assists und 1,5 Steals pro Begegnung. In der 2002/03er Saison waren es pro Spiel im Schnitt sogar 32,1 Punkte, 6,5 Rebounds und 5,5 Assists.

Kein Wunder also, dass McGrady in zwei der vier Seasons, die er für die Magic aktiv war, die Liga im Scoring anführte. Die Jahre in Orlando waren streitbarerer Weise die besten seiner gesamten Karriere, denn er war es, der während dieser Zeit ein zuvor mittelmäßig performendes Team zu drei Playoff-Auftritten in Serie führte.

Foto: AFP

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