Die 5 besten Spieler der New Orleans Pelicans (Teil 3)

Chris Paul

Wer steht ganz oben auf eurem Ranking der besten Spieler der New Orleans Pelicans? – Kleiner Tipp: Bei uns ist es ein Spieler mit einem Spitznamen, der verdächtig nach Star Wars klingt.

#1: Chris Paul

„CP3“, besser bekannt als Chris Paul, muss deshalb ganz an der Spitze dieses Rankings stehen, da er die besten Eigenschaften vieler der größten Pelicans aller Zeiten in sich vereinte: Es machte beinahe genauso viel Spaß, ihm auf dem Court zuzusehen, wie Larry Johnson. Er konnte ebenso wie Alonzo Mourning außergewöhnlich gut an beiden Enden des Courts performen und war ein Teamplayer wie Muggsy Bogues. Er pfefferte den Ball mit demselben Kampfeswillen wie Baron Davis durch die Luft und an manchen Abenden legte er eine Trefferquote wie Glen Rice oder aber Dell Curry auf.

Die Pelicans – auch wenn diese damals noch „Hornets“ hießen – waren es, die Paul 2005 an vierter Stelle im NBA Draft auswählten. Bis 2011 war Paul daraufhin im Team von New Orleans aktiv und mauserte sich dort zum ersten MVP Kandidaten, den man dort nach langer Zeit gesehen hatte.

Unglücklicherweise verpasste er die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler aber genau in dem Jahr haarscharf, indem er sie hätte gewinnen sollen und landete stattdessen auf dem zweiten Platz – dieser Meinung ist man zumindest bei Bleacherreport. Doch es stimmt: In der NBA Saison 2007/08 legte Paul mit durchschnittlich 21,1 Punkten pro Partie erstaunliche Werte auf. Zudem führte er die Liga sowohl in Assists – unglaubliche 11,6 pro Begegnung – als auch Steals an (durchschnittlich 2,7). Aber wer kann sich trotz dieser Werte am Ende des Tages schon gegen die Ligalegende Kobe Bryant durchsetzen? Dieser wurde in jener Saison dann nämlich tatsächlich zum MVP gekrönt. MVP-Auszeichnung hin oder her, für die meisten Pels-Fans zählt nur eins: Für etwas mehr als ein halbes Jahrzehnt war der beste Point Guard der Liga Teil ihres Teams.

Foto: WNBA / Getty Images

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