Der heutige Tag in der Geschichte der NBA #2

Der Basketballspieler Marcus Smart von der Mannschaft Boston Celtics hält ein Basketball mit beiden Händen fest

Ein legendärer Finals-Sieg, die größte Niederlagenserie der bisherigen Geschichte oder aber ein Player-Award – der 18. April hat den NBA-Spielern vergangener Jahrzehnte sowohl Glück, als auch Pech gebracht. Auf jeden Fall aber markiert er den Zeitpunkt vieler legendärer Ereignisse der Basketballgeschichte.

Ziemlich genau heute vor einem Jahr haben wir mit euch einen Blick in die Geschichtsbücher geworfen und sind – dem allseits beliebten NBA-Format „This Date in the NBA“ folgend – in die Vergangenheit gereist. Was für ein passender Anlass um diesen kleinen Trip durch die NBA-Historie zu wiederholen.

18. April 1962

Wir starten gleich stark mit einem der wohl legendärsten NBA-Finals. Heute vor 61 Jahren begegneten sich zwei der wohl beliebtesten Franchises der Liga im siebten Spiel der Endrunde der Playoffs: die Boston Celtics und die Los Angeles Lakers.

Die hitzige Partie zwischen den beiden gleichaufliegenden Teams gestaltete sich so ausgeglichen, dass sie in die Verlängerung gehen musste – und dass obwohl Elgin Baylor für die Lakers seine 11. 30+-Punkte-Performance in Folge hinlegte. Auf der gegnerischen Seite stand ihm jedoch Bill Russell gegenüber, der in diesem Spiel nicht weniger als 40 Rebounds sammelte. Am Ende sollten die Boston Celtics 110:107 haarscharf triumphieren.

18. April 1982

Der Glückstag der Boston Celtics wurde 20 Jahre später zum großen Finale einer der wohl größten Pechsträhnen der Cleveland Cavaliers. Diese mussten an jenem schicksalhaften Datum nämlich die 19. Niederlage in Folge hinnehmen und da dies gleichzeitig ihr letztes Spiel der Saison war, beendeten sie diese mit dem wohl größtmöglichen Negativpaukenschlag. Es war die bis Dato längste Negativserie der Ligageschichte, ein Rekord, der erst 2012 von den Charlotte Bobcats mit 23 Misserfolgen in Serie überboten wurde.

18. April 2022

Wir beenden diesen Beitrag mit einem wichtigen Ereignis aus dem vergangenen NBA-Jahr: Marcus Smart von den Boston Celtics wurde zum Defensive Player of the Year gekürt. Damit war er der erste Guard, dem diese Ehre seit Gary Payton in der 1995/96er Saison zu Teil geworden war.

Foto: AFP

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