De’Aaron Fox mit neuem Clutch Player of the Year Award ausgezeichnet

Der Basketballspieler DeAaron Fox von den Kings springt hoch zum Basketballkorb um den Ball vom gegnerischen Spieler abzublocken

De’Aaron Fox von den Sacramento Kings ist der erste Spieler, der mit dem neuen Clutch Player of the Year Award ausgezeichnet wurde. Dem Point Guard wurde die nach Jerry West benannte Trophäe in einer Bekanntmachung der Liga am Dienstag zugesprochen.

Mit 194 Clutch-Punkten führte der Spielemacher der Kings die Liga in der vergangenen Regular Season an. Damit setzte er sich gegen die beiden zweit- und drittplatzierten Stars DeMar DeRozan (159) von den Chicago Bulls und Jimmy Butler (151) von den Miami Heat durch. Zudem verwandelte Fox in diesen speziellen Spielsituationen 52,9 Prozent seiner Würfe aus dem Feld und 86 Prozent von der Freiwurflinie.

Weniger als die harten Zahlen und Fakten ist den Fans aber wohl das Gefühl im Gedächtnis geblieben, dass sie durchströmte, als Fox in dieser Saison ein ums andere Mal einen atemberaubenden Shot aus dem Hut zauberte. Da wäre Beispielsweise der quasi Mid-Court-Dreier, den der 25-Jährige mit dem Buzzer für den 126:123-Sieg der Kings über die Magic verwandelte.

Oder wie wäre es mit dem spektakulären 3-Pointer mit nur noch 0,7 verbleibenden Sekunden im Match gegen die Chicago Bulls, der den Kings ebenfalls einen haarscharfen 117:114-Sieg verschaffte. Auch der Driving Layup für den 117:115-Erfolg gegen die Utah Jazz, erneut bei nur noch 0,4 Sekunden auf der Spieluhr, wäre wohl ein würdiger Kandidat.

Selbstbewusstsein, Selbstbewusstsein und noch mehr Selbstbewusstsein

Doch was macht einen ausgezeichneten Clutch-Spieler eigentlich aus? Was ist das Geheimnis hinter diesen phänomenalen Wurfkünsten, von denen Basketballfans in dieser Saison gleich mehrfach Zeuge werden durften? Der frisch Ausgezeichnete hatte darauf gegenüber TNT selbst eine Antwort: „Du darfst keine Angst davor haben, zu scheitern. Natürlich, wirst Du nicht jeden Shot machen, aber meine Teammates und Coaches bringen mich in die bestmögliche Position dazu, es zu schaffen. Das Mindeste, was ich im Gegenzug also tun kann, ist das Selbstbewusstsein zu haben, einen guten Abschluss zu wagen.“

Foto: AFP

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