Dennis Schröder und Nikola Jokic dominieren bei Blowout-Siegen

Nikola Jokic und Mitchell Robinson im eins gegen eins

Der deutsche NBA-Star Dennis Schröder hat den Boston Celtics am vergangenen Sonntag zu einem Blowout-Sieg verholfen. Satte 31 Punkte trug der gebürtige Braunschweiger zum 145:117-Sieg über die Portland Trail Blazers bei. Auch Nikola Jokic hatte für die Denver Nuggets einen erfolgreichen Abend und trug 32 Punkte zu der nächsten Blowout-Partie des Wochenendes gegen die New York Knicks bei.

Die Celtics waren mit einer Niederlage gegen die Utah Jazz ins Wochenende gestartet. Nach dem Blowout gegen Portland ist das Team nun jedoch passend zu ihren Trikotfarben auch basketballtechnisch endlich wieder im grünen Bereich. Vor allem der Deutsche Dennis Schröder mischte dabei ordentlich das Parkett auf und legte 31 Punkte, sowie acht Assists bei nur einem Turnover auf. Dabei erwischte Schröder gleich im ersten Viertel einen guten Start und versenkte 10 Zähler für einen gelungenen 38:23-Abschnitt.

Neben dem Braunschweiger beteiligte sich auch Jayson Tatum an der Zerlegung von Portlands Defense. Ebenso wie Schröder sammelte er starke 31 Punkte und zusätzlich weitere zehn Rebounds. Am Ende konnten sich die Celtics mit dem Endergebnis von 145:117 durchaus zufriedengeben. – Schon allein deshalb, weil dies die drittbeste Offensiv-Leistung der bisherigen Saison darstellte. Nur Memphis (152) und Houston (146) haben in dieser Spielzeit bereits höhere Endergebnisse einfahren können.

Jokic beschert weiteren Blowout-Sieg für die Denver Nuggets

Weniger erfreulich verlief das Wochenende für die New York Knicks. Diese mussten nämlich nicht nur eine miese Blowout-Pleite gegen Denver, sondern sogar auch vereinzelte Buh-Rufe im Madison Square Garden und darüber hinaus auch noch den mittlerweile dritten Misserfolg in Serie hinnehmen. „Ich muss besser spielen. Jeder hier muss besser spielen“, äußerte sich Knicks-Forward Julius Randle so auch missmutig nach der Partie.

Vor allem die Defense der New Yorker hatte schwer mit einem wie immer überragenden Nikola Jokic zu kämpfen. Der MVP der Vorsaison beteiligte sich bereits in der ersten Spielhälfte eifrig daran, bis zum Seitenwechsel einen netten 16-Punkte-Puffer für Denver aufzubauen. Als sich die Knicks kurz darauf noch einmal vorwitzig auf -6 anzunähern wagten, wurden sie sogleich mit einem 23:3-Lauf der Nuggets abgestraft. Damit war die Partie dann in gewisser Weise auch schon gelaufen. Jokic durfte sich bereits nach dem dritten Viertel vom Spielfeld verabschieden und mit viel Gemütsruhe dem Werden des späteren 113:99-Blowout-Sieges der Nuggets zusehen.

Foto: AFP

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