Dallas Mavericks: Duo-Power aus Doncic und Irving überzeugt (endlich)

Irving und Doncic bei Dallas Mavericks

Nach nun mehr zwei Heimniederlagen in Folge ist es denn Dallas Mavericks endlich gelungen, im Duell mit den Philadelphia 76ers zurückzuschlagen. Am Ende sicherten sich die Mavs den 133:126-Sieg in einer hart umkämpften Partie, dank vereinter Kräfte des neu zusammengestellten Star-Duos aus Luka Doncic und Kyrie Irving. Letztere schrieben dabei sogar noch Geschichte.

Luka Doncic und Kyrie Irving sind demnach das erste Duo in der Geschichte der Dallas Mavericks, die in einer Partie jeweils über 40 Punkte machten. Insgesamt brachte es das neue Dream-Team in der vergangenen Nacht auf 82 Treffer!

Gegen derart geballte Scoring Power kamen auch die gegnerischen Starspieler nicht an – und das obwohl diese im Trio antraten. Zugegeben, zusammengenommen kamen Joel Embiid (35 Punkte, acht Rebounds), James Harden (27 Punkte, 13 Assists, vier Rebounds) und Tyrese Maxey (29 Punkte) nämlich zwar auf mehr Zähler, allerdings stimmte bei den Mavs die Abstimmung im Team besser: So kam auch der deutsche Nationalspieler Maxi Kleber so beispielsweise zu seinem Glanzmoment für die Texaner und steuerte neun Punkte und sechs Rebounds bei. Von der Dreierlinie glänzte zudem Reggie Bullock (15, 5/10 Dreier), der damit mit dafür verantwortlich war, dass die Texaner einen Saisonbestwert von 25 Dreiern (aus 48 Versuchen) versenkten.

Irving rettet den Sieg

Kurz vor dem Ende der Partie wurde es übrigens noch einmal richtig spannend. Bis zum Ende des dritten Viertels hatten die Mavericks stets mit einem Vorsprung von bis zu 24 komfortablen Punkte in Front gelegen. Neun Minuten vor dem Schlussbuzzer betrug dieser jedoch auf einmal nur noch vier Punkte. Der Dallas Coach Jason Kidd brachte daher verfrüht Doncic zurück ins Spiel, der die Lage wieder etwas beruhigen konnte. Der Schlüsselspieler des letzten Viertels war jedoch dennoch der Neuzugang der Mavs, Kyrie Irving, der zuerst einen Jumper mit Foul traf und dann auch noch einen weiteren tiefen Dreier folgen ließ, der die Gemüter im American Airlines Center endgültig wieder beruhigte.

Foto: AFP

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