Charlotte Hornets vs. Washington Wizards (107:116) – Jede Menge angeknackste Knöchel

LaMelo Ball schreit wegen Schmerzen während des Spieles

Bei dem Preseason Game zwischen den Charlotte Hornets und den Washington Wizards in der Nacht auf Dienstag kam es zu einer Fußverletzung nach der anderen. Unter den Verletzten ist auch der Teamstar der Hornets, LaMelo Ball. Zur Schwere seiner Verletzung gab es nach der Partie noch kein Update, man muss dem jungen Guard jedoch wohl „die Daumen drücken“.

Es sieht so aus, als hätten die Charlotte Hornets in dieser Preseason einfach kein Glück: Gegen die Washington Wizards hagelte es nicht nur die vierte Niederlage in vier Spielen (107:116), man büßte auch gleich zwei wichtige Spieler durch Verletzungen ein. Mason Plumlee verletzte sich am Fuß und auch LaMelo Ball knickte bei einem Drive zum Korb im Dritten Viertel unglücklich um. Coach Steve Clifford gab im Nachgang der Partie zur genauen Verletzungslage des jungen Point Guards noch kein Update, sagte aber, dass man Ball „die Daumen drücken“ müsse.

Auch auf gegnerischer Seite hagelte es eine Knöchelverletzung. Im Team der Wizards erwischte es Kristaps Porzingis, der zuvor mit 20 Punkten und 3/4 Dreiern eine starke erste Halbzeit gespielt hatte.

Charlottes Trefferquote lässt noch zu wünschen übrig

Zu dem Zeitpunkt in der Partie, als sich Ball seine Verletzung zuzog, hatten die Hornets tatsächlich sogar einmal kurzzeitig vorne gelegen. Zu verdanken war dies wahrscheinlich einer herausragend guten Leistung von Terry Rozier, der 24 Punkte (8/13) im Alleingang eintütete. Da neben Rozier jedoch kaum ein anderer Hornets-Akteur vom Zielwasser genippt zu haben schien – neben dem Guard trafen nur noch J.T. Thor (12 Punkte) und Backup-Center Nick Richards (15 Punkte, 8 Rebounds) zweistellig – fiel das Endergebnis dennoch zu Ungunsten der Hornissen aus.

Wenn man also eine Bilanz unter den aktuellen Saisonvorbereitungen der Hornets ziehen kann, dann, dass diese dringend an ihrem Wurf arbeiten sollten – ganz besonders aus der Distanz! Rozier (3 Dreier) und Thor (2 Dreier), die sich in dieser Partie ohnehin schon hervorgetan hatten, waren die einzigen, die jenseits des Perimeters trafen, ansonsten ging kein einziger von Charlottes Dreierversuchen ins Netz (0/8).

Foto: AFP

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