Boston Celtics gelingt spektakulärer Ausgleich gegen Miami Heat

Jaylen Brown und Jayson Tatum stehen sich gegenüber

Ausgleich!!! – Und was für einer: Die Boston Celtics sind heute Nacht wie eine Dampfwalze über die Miami Heat gepflügt und haben diese samt spektakulärem Dreierregen mit einem 127:102-Blowoutsieg regelrecht deklassiert.

Und was haben die Celtics heute Nacht die Defense angezogen! Wie ein Schraubstock nahm das Team in Grün seine Gegner in der Verteidigung in die Mangel, sodass diesen kaum noch Luft zum Atmen, geschweige denn zum punkten blieb.

Treibende Kraft hinter dieser letztendlich spielentscheidenden Defense war vor allem auch Marcus Smart, der sich frisch aus einer kurzen Verletzungspause zurückgekehrt zum Helden der Stunde für Boston mauserte. Neben starken 24 Punkten vergab dieser nämlich außerdem auch noch 12 Assists und unterstützte die Celtics damit durch sein Playmaking und in der Verteidigung. Zur Krönung dieser Glanzleistung gingen auch noch neun Rebounds und drei Steals auf das Konto des Point Guards. Seit Rajon Rondo 2012 ähnliches gelang, ist Smart der erste Celtics-Athlet der eine solche Leistung in den Playoffs auf das Parkett legte.

Topscorer der Celtics war wiederum natürlich kein anderer als Starspieler Jayson Tatum, welcher 27 Punkte (8/13 FG) aber auch fünf Rebounds und fünf Assists für seine Farben erspielte. Neben ihm glänzten Jaylen Brown (24 Punkte), sowie von der Bank kommend Grant Williams (19 Zähler). Daniel Theis durfte zum Unglück aller deutschen Fans nur Garbage Time spielen, erzielte dann aber immerhin zwei Punkte, einen Rebound, sowie einen Assist.

Butler kämpft, doch auf verlorenem Posten

Und bei den Heat? Tja, da stemmte sich vor allem Jimmy Butler mit aller Macht und vor allem 29 Punkten gegen den drohenden Untergang. Allein 16 Zähler fuhr der hitzige Basketballer im dritten Viertel ein. Allerdings waren die Heat zu diesem Zeitpunkt bereits soweit abgeschlagen, dass auch das nicht mehr viel nützte. Zudem machte die verstärkte Defense der Celtics den Hauptakteuren der Heat zu schaffen. Neben Butler erreichten nur noch Gabe Vincent (14 Punkte), Tyler Herro (11 Punkte) und Victor Oladipo (13 Punkte) Double-Digits.

Titelbild: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert