BBL: spannende Partien am Nikolausabend (Teil 3)

Brose Bamberg Team freut sich

Auch am späten Abend des sechsten Dezembers fanden im Rahmen der regulären BBL-Saison noch drei Spiele statt. Der FC Bayern München siegte über die BG Göttingen, während die JobStairs Gießen 46ers gegenüber Brose Bamberg die weiße Fahne hissen mussten. In der letzten Begegnung konnten sich die Basketball Löwen Braunschweig 89:93 gegen den s.Oliver Würzburg durchsetzen.

Einen deutlichen Sieg konnte der FC Bayern München gegen die BG Göttingen einfahren. Beinahe 20 Punkte Puffer trennten die beiden Kontrahenten im Endergebnis. Dabei lieferten sich die „Veilchen“ eigentlich einen recht ordentlichen Wettkampf mit den Süddeutschen.

„Veilchen“ scheitern auswärts

Das erste Viertel endete unentschieden 21:21. Neuzugang D.J. Seeley, sowie eine eiserne Verteidigung stellten die Offensive der Göttinger jedoch zusehends vor Probleme. Bereits zur Halbzeitpause sahen sich die Bayern in einer komfortablen 48:33-Führungsposition.

Nach dem Seitenwechsel setzten die Herren im violetten Trikot alles daran, den Anschluss zum FCB nicht zu verlieren. Sie scheiterten jedoch: mit 74:50 ging es in die letzten zehn Spielminuten. Leider gab es auch ab diesem Zeitpunkt keine großen Überraschungen mehr. Die Gastgeber siegten 90:72.

Brose Bamberg drückt aufs Gas

Zur gleichen Zeit startete Brose Bamberg mit ordentlich Power in die Partie gegen die JobStairs Gießener 46ers. Die Franken jagten ihre Gegner geradezu zum 21:29 in die erste Viertelpause. Die Gastgeber hingegen hatten Mühe, mit diesem Tempo mitzuhalten und konnten somit den 42:58-Rückstand zur Halbzeit nicht mehr verhindern.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Bamberger kein Erbarmen und heizten weiter über das gegnerische Parkett (67:82, 30. Minute). Ausgerechnet in der Sekunde, als sich die Gäste schon in Siegessicherheit wogen, berappelten sich die Mittelhessen.

Bis zur letzten Minute gelang es den 46ers, auf knappe sechs Punkte zu verkürzen. Es stand 96:102. Devon Hall gab für Bamberg jedoch noch einmal alles und punktete zum entscheidenden 99:106.

Letzte Partie geht in die Verlängerung

Den letzten Zweikampf des Sonntagabends lieferten sich der s.Oliver Würzburg und die Basketball Löwen Braunschweig. Letztere ließen dabei gleich zum Start einen wahren Dreierhagel auf ihre Kontrahenten niedergehen, schafften sich dadurch aber dennoch nicht das erhoffte Momentum. Zur Halbzeitpause stand es 45:48.

Auch nach der Halbzeitpause lieferten sich die Teams ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen. Das dritte Viertel endete 64:65 und es war unmöglich bereits vorschnell einen Sieger auszumachen.

Und tatsächlich passierte es: Mit 77:77 begegneten sich die beiden Teams zum Ende des letzten Spielabschnitts auf Augenhöhe. Erst in der Verlängerung ließ sich Braunschweig knapp als 89:93-Sieger ermitteln.

(Foto: BBL)

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