Aufsteiger 2023/24 im Profil: Tigers Tübingen

Basketballer feiern mit einer Fahne und einem Maskottchen

Auch im Vorfeld der kommenden Saison der deutschen Basketballbundesliga gibt es wieder Neuzugänge auf dem Parkett zu vermelden. Mit den Tigers Tübingen haben ein paar waschechte Raubkatzen die Manege des deutschen Basketball Oberhauses betreten und wir sind gespannt auf ihre Korbjagdfähigkeiten!

Fünf Jahre lang haben die Tigers Tübingen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga alles gegeben, ihre Skills verfeinert und natürlich vor allem die Krallen gewetzt. Nun ist endlich soweit und die Tübinger haben kürzlich von der Ligazentrale in Köln das Go für die Saison 2023/24 erhalten. Dies vermeldete das Team am Dienstag auf der eigenen Website.

„Wir freuen uns sehr über die endgültige Lizenzerteilung. Diese ist das Ergebnis von zwei Jahren intensiver Arbeit in unserer Organisation“, so General Manager Jascha Maus, welcher zugleich den Fahrplan für die kommende Spielzeit erläuterte: „Wir gehen die neue Saison in der easyCredit BBL mit Respekt und gleichzeitig voller Motivation an, um den eingeschlagenen Weg unseres Klubs weiter erfolgreich fortzuführen. Die auf und abseits des Feldes gleichermaßen vorangetriebene Entwicklung steht dabei über allem. Nun überwiegt aber erst einmal die Vorfreude – Tübingen ist zurück in der Bundesliga!“

Tigers Tübingen – früher mal ein Dauerbrenner

Die Tigers wurden ursprünglich bereits 1952 als Abteilung des SV 03 Tübingen gegründet. 2002 wurde die erste professionelle Herrenmannschaft, die Pro Basket Tübingen GmbH, dann aus dem Verein ausgegliedert. Zwei Jahre später, 2004, trat man dann erstmals in der ersten deutschen Bundesliga an. Bis 2018 waren sie dort 14 lange Saisons aktiv, kamen in dieser Zeit jedoch nie über das Erreichen des 10. Platzes in der Hauptsaison hinaus – doch wer weiß, vielleicht wird sich dies ja bald schon ändern! Achso, und wer sich fragt, was die Teamfarben der Tigers Tübingen sind? – Katzenhaftes Gelb und Schwarz natürlich, ganz dem König des Regenwaldes getreu.

Foto: Frank Ulmer

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