ALBA BERLIN verpflichtet mit Justin Bean ersten Neuzugang

Ein Basketballer klatscht mit anderen ab

Die Berliner Korbjäger vermelden mit dem US-Power-Forward Justin Bean ihren ersten Neuzugang dieser Offseason. Der 26-Jährige hat bei den Hauptstädtern einen Vertrag über ganze drei Spielzeiten unterschrieben und soll ein neuer und wichtiger Bestandteil des Albatros-Kaders werden.

Mit Bean hat sich ALBA echte US-amerikanische Prominenz ins Haus geholt, denn Bean war diesen Sommer unter anderem bereits in der Summer League 2023 für die Boston Celtics aktiv. Die vergangene Saison stand er in der G-League bei Memphis Hustle unter Vertrag, wo er durchschnittlich 10,3 Punkte und 7,4 Rebounds erspielte.

Seine Ausbildung hatte er an der renommierten Utah State University in der NCAA genossen. In seinem Senior Year legte er dort im Schnitt 17,4 Punkte und 9,9 Rebounds pro Partie auf. 2022 nahm der Forward sogar am NBA Draft teil, wurde jedoch nicht ausgewählt.

Die Verpflichtung bei ALBA BERLIN bedeutet seinen ersten Sprung über den großen Teich – eine Herausforderung, die der 26-Jährige nur allzu gern annimmt: „Europa wird eine spannende neue Erfahrung für mich. Berlin jetzt mein Zuhause nennen zu können, ist ein Traum, der in Erfüllung geht. Europäischer Basketball ist von viel Skill und gutem Coaching geprägt. Die Umstellung von der G-League auf die EuroLeague ist eine Challenge, auf die ich mich sehr freue.“

Bean zeichnet sich durch hohe Spielintelligenz aus

Auch in der deutschen Hauptstadt freut man sich bereits auf die Zusammenarbeit mit Bean. So verrät ALBAs Sportdirektor Himar Ojeda im offiziellen Pressebericht über die Neuverpflichtung, den Big Man bereits seit seiner College-Zeit auf dem Schirm gehabt zu haben. Zudem erklärt Ojeda: „Auf dem Court bringt er von allem etwas mit. Er kann gut werfen, hat einen starken Zug zum Korb und kämpft um jeden Rebound. Justin spielt immer mit viel Energie und Leidenschaft und verfügt dazu über eine hohe Spielintelligenz. Er hat das Potenzial, ein sehr guter Spieler auf hohem europäischem Niveau zu werden. Wir denken, dass er gut in unser System passen wird, und freuen uns sehr über seine Verpflichtung.“

Foto: AFP

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