Die 5 besten Spieler der Washington Wizards (Teil 2)

Wes Unseld gibt Anweisungen vom Rand

Die Washington Wizards blicken seit ihrem Beitritt in die NBA 1961 auf eine bewegte Vergangenheit zurück: Seine ersten Schritte auf dem Hochglanzparkett machte das Team noch als Chicago Packers/Zephyrs, bevor diese schließlich nach Baltimore umsiedelten, wo sie erst als Bullets und daraufhin als Wizards auf Korbjagd gingen.

Mindestens so zahlreich wie die Namen, die das Team über die Jahre bereits hatte, sind auch die Namen aller Spieler, welche es in Washington zu wahrer Basketballgröße brachten.

#2: Elvin Hayes

Bereits in Teil 1 dieses Rankings ist der außergewöhnlich große Einfluss, welchen Hayes auf das Wizards-Franchise hatte, schon zur Sprache gekommen. Nun wollen wir die NBA-Geschichte von „The Big E“ gebührend vertiefen. In sage und schreibe 731 Spielen trat Hayes für das Team an und verwandelte dabei im Durchschnitt 21,3 Punkte, starke 12,7 Rebounds sowie weitere 2,4 Blocks pro Begegnung.

1978 verhalf er seinem – damals noch unter dem Namen Bullets antretenden – Team zum Meisterschaftstitel über die Seattle SuperSonics. 1990 wurde der Team-Star dann schließlich auch in die Hall of Fame aufgenommen. Bis heute führt er die franchiseinterne Rangliste der besten Korbschützen an.

#1: Wes Unseld

Wie schwindelerregend hoch das Potential von Wes Unseld war, als er gerade erst der Liga beigetreten war, zeigte sich dadurch, dass er 1969 in seinem ersten NBA-Jahr nicht nur zum Rookie of the Year, sondern auch zum MVP ausgezeichnet wurde. Durchschnittlich 13,8 Zähler sowie aus gegnerischer Sicht geradezu beängstigende 18,2 Rebounds hatte der Youngster in seinem ersten Liga-Jahr verwandelt.

„The Wide U“ trat in nicht weniger als 984 Spielen für das Team aus der Hauptstadt an und brachte es dabei auf durchschnittlich 10,8 Punkte, 14,0 Boards und 3,9 Assists. Seinen einzigen Titel errang Unseld in 1978. Selbstverständlich kürte man den Wizards-Überflieger auch zum MVP. Zehn Jahre später, 1988, wurde Wes Unseld in die Hall of Fame aufgenommen.

Titelbild: AFP

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