WNBA Teams im Portrait #12: Las Vegas Aces
Zum glorreichen Abschluss unserer Vorstellungsrunde aller WNBA-Teams stellen wir euch heute keine Geringeren als die Champions der vergangenen Saison, die Las Vegas Aces, vor. Neben ihrem ersten Finals Gewinn blicken die Basketball-Asse zudem auf eine äußerst bewegte Vergangenheit zurück – und dies nicht nur im sportlichen Sinne!
Das Team der amtierenden Meisterinnen ist in seiner Geschichte bereits gut rumgekommen und ist nach Zwischenstopps in Salt Lake City und San Antonio nun endlich im wortwörtlichen Paradis: in Paradise im US-Bundesstaat Nevada angekommen. Zuvor machten die heutigen Las Vegas Aces also bereits eine Phase als „Utah Starzz“ (1997-2002), als „San Antonio Silver Stars“ (2003-2013), sowie schließlich noch als „San Antonio Stars“ (2014-2017) durch, bevor sich der heutige Teamname und Standort durchsetzte.
Mit dem Umzug nach Las Vegas 2018 änderten sich endlich auch die Erfolgsquoten der Aces. Das Team verbuchte wieder mehr Siege als in den eher erfolgslosen Jahren zuvor, da man jedoch am Ende der Regular Season nur den neunten Platz belegte, verfehlten die Basketballerinnen die Playoffs noch immer knapp.
Conference-Titel und vielversprechende Youngster
Seit dieser Season waren die Aces jedoch in jeder Saison wieder für die Endrunde qualifiziert. 2020, 2021, sowie in ihrem Meisterschaftsjahr 2022 sicherten sich die Asse am orangenen Spielball zudem den Conference Titel. In den Saisons 2018 und 2019 sicherte man sich durch das Nr.1-Pick-Recht im Draft zudem die beiden vielversprechenden Jungtalente A’ja Wilson und Jackie Young.
In der vergangenen Spielzeit konnte dann endlich de erste Meisterschaftstitel der Aces gewonnen werden – ein Erfolg, an den das Team aus Nevada in dieser Saison sicherlich gerne anknüpfen möchte. Durch die Negativschlagzeilen, in die ihre Head Coach Becky Hammon zum Saisonstart jedoch verwickelt war, stand der Tip-Off für die Aces jedoch zunächst unter keinem sehr guten Stern.
Fotos: AFP