WNBA: Ist 2022 das Jahr der Rookies?

Dana Evans auf dem Spielfled mit Basketball in der Hand

Ungefähr ein Drittel der diesjährigen WNBA Season ist mittlerweile abgespielt. Das haben wir vom basketball-magazin uns zum Anlass genommen, um mit euch einen Blick auf die momentan erfolgreichsten Teams, Stars und Newcomer zu werfen – und von letzteren gibt es dieses Jahr besonders viele!

Sicher, noch ist in dieser Saison beinahe alles offen: Die Spielerinnen finden gerade noch in ihren Rhythmus, die Teams spielen sich gerade erst ein und auch, was die aktuellen Tabellenplatzierungen angeht, scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. Interessanterweise zeichnet sich ein genereller Trend aber bereits jetzt ab: 2022 scheint in der WNBA das Jahr der Rookies zu sein. Das gilt sowohl für die Nachwuchsspielerinnen in ihrem ersten, sowie auch in ihrem zweiten Jahr.

Da wären zum Beispiel Dana Evans, welche 2021 an 13. Stelle von den Dallas Wings ausgewählt wurde, aber noch im selben Jahr als Rookie-Guard zu den Chicago Sky wechselte, und DiJonai Carrington, welche im vergangenen Jahr an 20. Stelle von den Connecticut Sun ausgewählt wurde, für welche sie noch immer und äußerst erfolgreich als Guard agiert. Beide Spielerinnen spielen in Teams, die sich gute Chancen auf die Playoffs ausrechnen können, trotz ihres jungen Alters derzeit wichtige Rollen.

Auch Aari McDonald, Nr.3-Pick der Atlanta Dream im vergangenen Jahr, hat dieses Jahr erneut einen beeindruckenden Start in diese Saison und möglicherweise bereits „das beste“ Spiel ihrer noch frischen WNBA-Karriere hingelegt, wie es auf der offiziellen Website der Liga heißt.

Und dann ist da natürlich noch Rhyne Howard, McDonalds Teammate bei den Atlanta Dream und Nr.1-Pick des diesjährigen WNBA Drafts. In nur allzu kurzer Zeit hat sich die Guard bereits eine Auszeichnung zum WNBA Kia Rookie of the Month, WNBA Eastern Conference Player of the Week, sowie zum Associated Press Player of the Week gesichert. Allesamt erfolgten diese Auszeichnungen im letzten Monat. Wer also in nächster Zeit einmal bei einem Spiel der Atlanta Dream einschaltet, kann einen neuen Stern am Basketballhimmel aufgehen sehen.

Foto: AFP

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