WNBA feiert Diversität der Liga im Rahmen des AAPI Heritage Month

Die Basketballspielerin Han Xu von den New York Liberty steht im Vordergrund und freut sich und klatscht dabei in die Hände und im Hintergrund ist ihre Mannschaft zu sehen

Der Mai stand in der WNBA ganz im Zeichen des AAPI Heritage Month – also des Asian American and Pacific Islander Heritage Month. Spielerinnen asiatischer Herkunft, angefangen bei Zhang Haixia, die einst die allererste WNBA-Saison mit aufmischte, bis hin zu Han Xu und Li Meng, die in der aktuellen Spielzeit an den Start gehen, sollen so die mediale Aufmerksamkeit erhalten, die sie auch verdienen.

Auch noch heute, doch besonders noch vor gut 25 Jahren, als die WNBA ihren Anfang feierte, war die mediale Berichterstattung über asiatische Mitspielerinnen spärlich. So ist es augenöffnend, dass von der chinesischen Spielerin Zhang Haixia, die nicht nur als erste internationale Spielerin eine Auszeichnung in der WNBA abräumte und dafür geehrt wurde, sondern zudem auch noch 1988 mit ihrem Nationalteam olympisches Silber abräumte und 1997 schließlich den Kim Perrot Sportsmanship Award erhielt, nur zwei Bilder aus ihrer WNBA-Zeit im Netz zu finden sind.

„Die Fans werden vielleicht überrascht sein, dass die AAPI-Präsenz in der WNBA so lange Wurzeln hat wie die Liga selbst. In der Hoffnung auf eine Zukunft mit einer vielfältigeren und gerechteren Berichterstattung über die WNBA wurde dieser Artikel erstellt, um diese Spielerinnen zu würdigen und sicherzustellen, dass ihre Namen nie vergessen werden“, heißt es daher auch in einem kürzlich erschienen Beitrag der Liga, der die Geschichte aller 12 asiatischer Spielerinnen in der Geschichte der Liga feiert.

Han Xu und Li Meng sind Stars der 2023er Saison

Die New York Liberty waren am 13. Mai zudem Gastgeber der jährlich begangenen AAPI Heritage Night. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde noch einmal deutlich, wieviel Momentum der Liga derzeit von ihren Spielerinnen aus dem asiatischen Raum verliehen wird und wir dankbar diese für ihre Präsenz in der Liga sein sollte:

Han Xu, Centerspielerin bei den New York Liberty und chinesischer Herkunft, sorgte zuletzt beim FIBA Women’s Basketball World Cup und durch ihren Einsatz für die Stimmen asiatischer Mitbürger für Aufsehen. Li Meng, Mitspielerin Xus in der chinesischen Nationalspielerin und Gegnerin auf dem WNBA-Court in den Farben der Washington Mystics, verstärkt das zunehmende Interesse internationaler Zuschauer am Geschehen der nordamerikanischen Liga – wachsende Zuschauerzahlen, die sich nur positiv auf den internationalen Frauenspot auswirken können.

Foto: AFP

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