Vladimir Lucic als Heldenfigur der Bayern (Teil 1)

Vladimir Lucic

Waschechte Basketball-Fans zweifeln schon lange nicht mehr daran, doch spätestens seit dem diesjährigen phänomenalen BBL-Pokalfinale wissen es alle: Vladimir Lucic, Ko-Kapitän des Bundesligisten FC Bayern München, ist womöglich der beste deutsche Basketballspieler seiner Generation.

Als stiller Schatten huscht der agile Flügelspieler über den Court, ist aber eigentlich der „Klebstoff“, wie Geschäftsführer Marco Pesic es gerne fasst, der den Spielfluss des bayrischen Teams zusammenhält.

Bescheiden wie er ist, erhält der Teamplayer so selten die Anerkennung, die er eigentlich verdient hätte – finden zumindest wir vom basketball-magazin.com. Aus diesem Grund stellen wir euch heute das serbische Mastermind hinter Münchens Basketball-Raffinesse vor.

Er ist Herz und Seele des FCB

Er ist „die Seele unserer Mannschaft“ und darüber hinaus auch noch einer „der besten Spieler, die ich je trainiert habe“, schwärmt der temperamentvolle FC-Trainer Andrea Trinchieri gegenüber der AZ über Small Forward Vladimir Lucic. Ein anders Mal sagte er sogar „Lucic ist unser wichtigster Spieler, unser Anführer, unser Che Guevara.“

Wer einen Mann, der unter anderem auch für seine missgelaunten Phasen bekannt ist, so von sich begeistern kann, der muss ein wahres Basketball-Genie sein. Tatsächlich ist der in Serbien geborene Flügelspieler Lucic dies aber auch.

https://www.youtube.com/watch?v=S2B5QsFOll8

Kritiker und Fans sind überzeugt: Lucic ist der Beste  

Vor kurzem erst als Most Valuable Player des Pokalfinales ausgezeichnet, sowie von den eigenen Fans zum „Spieler des Jahrzehnts“ ausgezeichnet und als nur einer von fünf Spielern in das All-EuroLeague First Team 2020/2021 gewählt, hat Lucic nicht nur die Kritiker, sondern vor allem auch seine Mitspieler und Fans von sich überzeugt.

Was den 31-Jährigen aber abgesehen von seinem großen sportlichen Talent auszeichnet, ist seine Bescheidenheit. Das zeigt sich Beispielsweise dann, wenn er einmal mehr die eigenen Erfolge großherzig als Teamleistung abtut – eben ganz nach dem Motto: „Mein Ziel ist es immer, das zu tun, was nötig ist, damit meine Mannschaft gewinnt – egal, was“, wie er gegenüber der AZ verriet.

Aber wie bringt Lucic diese Meisterleistungen unter dem Korb eigentlich fertig? Mehr dazu erfahrt ihr in Teil 2 unseres Berichts.

Titelbild: AFP

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