Vechta vs. Frankfurt: Weiter auf den Fersen am 16. Spieltag (Teil 1)
Am Samstagabend, den 6. Februar, trafen im Rahmen des 16. Spieltages der regulären BBL Saison unter anderem die beiden Erstligisten Rasta Vechta und Fraport Skyliners Frankfurt aufeinander. Die energiegeladene Partie endete schlussendlich 96:72 zugunsten der Hessen wodurch diese auf dem neunten Tabellenplatz verweilen und den Playoff-Finalisten weiterhin dicht auf den Fersen sind.
Die Herren aus der Wolkenkratzerstadt gewährten den Gastgebern zunächst zwei entspannte erste Minuten, bevor diese bei einem leichten 7:2-Rückstand schließlich zum Aufgalopp ansetzten.
Bereits eine Minute später hatten sie zum 11:11 ausgeglichen. Daraufhin sorgte Frankfurts Spitzenmann Matt Mobley mit einiger Unterstützung von Kamari Murphy für den Durchbruch der Skyliners. Der Coup glückte und die Gäste hatten sich bereits zur ersten Viertelpause mit einem 10-Punkte-Puffer davongemacht (29:19).
Trotz Kraftakt der Vechtaer kein Sieg in Sicht
Im darauffolgenden Spielabschnitt bot sich ein ähnliches Bild: Dank Teamkapitän Quantez Robertson, der sich die Ehre gab, den letzten Treffer der zweiten zehn Minuten aus der Distanz zu versenken, verabschiedete sich Frankfurt mit 48:32 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel wollten es die Vechtaer dann aber noch einmal wissen. Mit vereinten Kräften stemmten sich die Herren in Orange gegen die Übermacht der Skyliners. Zunächst schien ihnen das Kunststück auch zu gelingen, denn sie verkürzten bis zum Ende des dritten Viertels auf 55:66.
Diese Schnapszahl brachte ihnen jedoch nur wenig Glück, denn obwohl Jannes Hundt Rasta schließlich sogar auf acht Zähler an die Frankfurter heranbrachte, konnten diese dank eines 15:2-Runs ihre Dominanz auf dem Feld erneut unter Beweis stellen. Am Ende siegten die Skyliners mit deutlichem Abstand 96:72 über Vechta.
Mehr Spiele – mehr Ergebnisse
In weiteren Partien dieses Spieltages schlugen die HAKRO Merlins Crailsheim die JobStairs Gießen 46ers mit 101:82 und die BG Göttingen 87:82 die Herren des s.Oliver Würzburg. Die Telekom Baskets Bonn bewiesen ebenfalls ihr Können und schlugen den Syntainics MBC mit 103:97.
Titelbild: Fraport Skyliners