Thunder schlagen Pelicans: Das verflixte dritte Viertel

Basketballspieler unter dem Korb

Um im Kampf um den letzten Playoff-Platz im Rennen zu bleiben, trafen sich in der vergangenen Nacht die neuntplatzierten New Orleans Pelicans der Western Conference, sowie die zehntplatzierten Oklahoma City Thunder. Am Ende sollte die Partie, wie nur wenige Stunden zuvor bereits im Matchup Raptors vs. Bulls zugunsten der Zehnten ausgehen.

Er hat es wieder getan: Shai Gilgeous-Alexander von den Oklahoma City Thunder hat zum wiederholten Male eine Partie durch seine Dominanz im dritten Viertel für seine Farben entscheiden können. 17 seiner 32 Zähler verwandelte der Spielemacher im für die gastgebenden Pels verflixten dritten Viertel und ebnete damit den Weg für den späteren 123:118-Sieg von OKC.

Doch auch der Rest der Thunder legte sich gegen die Gastgeber mächtig ins Zeug: Josh Giddey machte seinerseits nochmals 31 Punkte, griff sich neun Rebounds, vergab 10 Assists und schrammte damit nur haarscharf an einem Triple-Double vorbei. Luguentz Dort steuerte noch einmal starke 27 Punkte bei und war vor allem in der ersten Halbzeit ein wichtiger Ankerpunkt für die Thunder, der verhinderte, dass OKC zu schnell aus dem Spiel fiel.

Zur Pause lagen die Thunder so mit nur -6 Punkten hinten, allerdings korrigierten sie dieses Kräfteverhältnis im dritten Durchgang, den Gilgeous-Alexander wie bereits besagt derart dominierte, dass sie das Viertel 39:24 für sich entschieden und mit einer 9-Punkte-Führung in die letzten zwölf Minuten gingen. Die Pells wollten sich so rasch zwar noch nicht geschlagen geben und kamen noch zweimal nah an die Thunder heran, wenn es brenzlig wurde, schaltete sich jedoch immer wieder SGA ein, wie auch bei dieser Szene 28 Sekunden vor Schluss:

Schlussendlich wurde die Partie dann durch die Freiwürfe von Dort entschieden. In der Nacht auf Samstag muss OKC nun gegen die Minnesota Timberwolves ran. In diesem Match wird sich dann entscheiden, welches der beiden Teams als letzter Teilnehmer aus der Western Conference in die Playoffs einzieht.

Foto: AFP

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