NBA Top5: die besten Small Forwards aller Zeiten

Jimmy Butler bei NBA Finale

Im Anschluss an die bereits vorangegangenen Artikel aus unserer Reihe der Top5 besten Spieler aller Zeiten, widmet sich dieser Beitrag nun den Spitzenperformern auf der Position des Small Forward.

Als Allroundtalent muss ein Spieler auf der Position des Small Forward gleich mehrere Fähigkeiten in seinem Basketballspiel vereinen. Die im Verhältnis zu ihren Teammitgliedern meist mittelgroßen Spielern müssen sowohl in der Offensive zum Korb pushen können, als auch defensiv die Oberhand behalten.

Diese Anforderungen machen sie meist zu den schnellsten und athletischsten Spielern ihres Teams. Ihrer Position der klassischen Basketballaufstellung entsprechend werden sie auch nur kurz „three“ genannt.

#5: Elgin Baylor (1958-1972)

Ein Spieler, der der vorangegangenen Beschreibung des Small Forwards als Offensiv-Held mehr als gerecht wird, ist wohl kein anderer als Elgin Baylor. Nicht einen einzelnen Championship-Titel gönnte man dem Ausnahmetalent während seiner aktiven Phase.

Unvergessen ist der elfmalige All-Star und Rookie der Saison 1958/59 dennoch bis heute. Schon allein deshalb, weil er in der Spielzeit 61/62 durchschnittlich unfassbare 38,3 Punkte erzielte, während er nebenbei noch seinen Wehrdienst leistete. Seinen Platz in der Hall of Fame hat dieser „Three“ auf jeden Fall mehr als verdient.

#4: Kevin Durant (2007-heute)

Bereits für vier Teams der „besten Liga der Welt“, die Sonics, Thunder, Warriors und Nets, stand Superstar Durant bereits auf dem Court. Zwei NBA Champion Titel, sowie ebenso viele Ehrungen zum Finals-MVP, und eine Auszeichnung zum MVP zieren die sportliche Laufbahn dieses Small Forward.

Trotz eines Achillessehnenrisses rockt der vielseitige Spieler heute noch die Hallen der NBA – ein echtes Allroundtalent eben.

#3: Julius Erving (1971-1987)

„Dr. J“ stand seinerseits in gleich zwei erfolgreichen Basketball Ligen, der ABA und der NBA ganz oben an der Spitze der Topspieler. Für die Squires (ABA) und die Nets (ABA), sowie die Sixers (NBA) stand die unvergessene Legende dabei auf dem Parkett. Dreimal wurde Erving Champion (2x ABA, 1x NBA) und weitere viermal MVP (3x ABA, 1x NBA).

Oder wie Broussard es auf ESPN.com fasst: „A cultural icon. Not the first to dunk, but unquestionably the ‚Godfather of the Jam‘. Outstanding one-on-one talent who was also a total team player.“

#2: Larry Bird (1979-1993)

Dreimal NBA Champion, zweimal Finals-MVP und drei weitere Male MVP: der „Birdman“ war einfach nicht zu stoppen. In Grün und Weiß glänzte Larry Bird während seiner gesamten Karriere ausschließlich für die Boston Celtics und hat in ihren Reihen bis heute wahren Legendenstatus inne.

Gemeinsam mit Magic Johnson war er in den 80ern das Aushängeschild der Liga. Vor wenigen Wochen, am 7. Dezember, wurde die Sportikone 64 Jahre alt.

#1: LeBron James (2003-heute)

„King“ James spielte während seiner aktiven Karriere bereits für die Cavaliers, Heat und natürlich auch für die Lakers. Mit letzteren gewann er auch das diesjährige Playoffs-Finale, was ihm wiederum seinen vierten Championship-Titel einbrachte.

Ebenso oft kürte man den Superstar außerdem zum Finals-MVP und MVP. Unbestritten ist er der beste Basketballspieler seiner Generation, streitbarerweise vielleicht sogar der beste Basketballspieler jemals.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert