Standortfindung und Traum-Trio: Die größten Meilensteine der Brooklyn Nets

Das Barclays Center in Brooklyn.

Die Brooklyn Nets zählen zu den ältesten Teams der „besten Liga der Welt“ und gaben so bereits 1967, damals allerdings noch unter dem Namen New Jersey Americans, ihr NBA-Debüt. Bereits ein Jahr später siedelte das junge Franchise jedoch nach Long Island um und wurde daher zu den New York Nets umbenannt.

Von 1977 bis 2012 hieß die Mannschaft dann schließlich wieder New Jersey Nets und war in East Rutherford beheimatet, bevor das Team 2012 in den New Yorker Stadtbezirk Brooklyn umzog und dessen Namen annahm.

So lang wie diese Geschichte des Namens eines der traditionsreichsten Teams der Liga ist, so lang ist auch die Liste der größten Erfolge der Brooklyn Nets.

Die Verpflichtung von Durant and Irving 2019

Die Nets sind also erst seit wenigen Jahren dabei, sich in Brooklyn einen neuen Namen zu machen. Eines der größten Highlights während dieser Periode war sicherlich die Free-Agency Vertragsabschlüsse im Sommer vor zwei Jahren. Nicht nur, dass es den Nets gelang, den Zuschlag für einen der am heißesten umkämpften Spieler, Kevin Durant, zu bekommen. Sie sicherten sich zudem noch einen weiteren Superstar. Mit Kyrie Irving verpflichteten die New Yorker einen Point Guard der Eliteklasse, der mit Durant auf dem Spielfeld perfekt zusammenpasste.

Die Nets hatten sich so eine neue Spitze in der Eastern Conference geschaffen, gegen welche die anderen Teams nun erst einmal ein Mittel finden mussten. Als sich 2021 schließlich auch noch James Harden zu diesem „dynamischen Duo“ gesellte, wie die beiden schnell nur noch von den Fans gerufen wurden, war der perfekte zerstörerische Mix geschaffen. Aufgrund mehrerer Verletzungen innerhalb des Trios blieb der große Erfolg der Nets bisher zwar noch aus, allerdings sind die drei Superstars auch in der Saison 2021/2022 noch immer Teil des New Yorker Rosters und somit bereit, erneut anzugreifen.

Titelbild: vacant – stock.adobe.com

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