NBA: Vier Ehemalige kehren zu den Los Angeles Lakers zurück

Trikot der Los Angeles Lakers

Am ersten Tag der Free Agency haben sich die NBA-Champions von 2020 dazu entschieden, vier ehemalige Spieler zurück ins Team zu holen. Demnach werden Dwight Howard (35), Kent Bazemore (32), Trevor Ariza (36) und Wayne Ellington (33) in der kommenden Saison wieder für die Los Angeles Lakers auflaufen. Weitere Optionen stehen wohl ebenfalls noch offen.

Die Entscheidung, sich mit den vier Spielern, welche schon lange im Geschäft sind, zu verstärken, ist vor allem in dem Trade rund um Russell Westbrook begründet. Nachdem das Team aus Los Angeles diesen hochklassigen Point Guard verpflichtet hatte, blieb nur noch wenig finanzieller Spielraum übrig, um den noch immer löchrigen Kader des Teams aufzufüllen. Die Neuzugänge haben sich wahrscheinlich also allesamt für das Veteranenminimum anstellen lassen.

Die Tatsache, dass alle vier im Laufe ihrer Karriere bereits einmal im Lakers Dress auf Korbjagd gegangen sind, eint die Neuverpflichtungen nebenbei bemerkt ebenso. Dwight Howard war sogar beim Titelgewinn von 2020 dabei und reckte gemeinsam mit Superstar LeBron James die Championshiptrophäe in die Höhe. In der vergangenen Saison war der Center dann allerdings für die Philadelphia 76ers aufgelaufen.

Folgt bald auch Carmelo Anthony?

Noch ein weiterer Name wurde innerhalb der letzten Stunden des Öfteren mit den Lakers in Verbindung gebracht: Carmelo Anthony. Wie Marc Stein berichtete, sollen allerdings sowohl die Lakers, als auch die New York Knicks ihr Interesse an dem Spieler bekundet haben. Eine Entscheidung sei bisher aber wohl noch nicht gefallen.

Wann immer man derzeit in Trade Diskussionen auf die Los Angeles Lakers zu sprechen kommt, stellen sich die deutschen Fans natürlich auch die Frage nach dem Verbleib des deutschen Spitzenspieler Dennis Schröder, welcher in der vergangenen Saison als Point Guard für das Team an den Start ging.

Nachdem sich die Lakers nun allerdings die Unterstützung von Russel Westbrook zusichern konnten, welcher wiederum auf derselben Position spielt, scheint es zusehends unwahrscheinlicher, dass sie Schröder noch in ihre Zukunftsplanung mit einbeziehen. Viele Teams, die noch genügend Cap Space und zudem auch noch Verwendung für Schröder hätten, sind allerdings auch nicht mehr übrig.

Titelbild: charnsitr – stock.adobe.com

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