Die TOP FOUR Finalisten Ulm und Göttingen im Profil

Ulm gegen Bamberg

Im Rahmen des diesjährigen BBL-Pokals konnten sich bereits drei Teams für das finale TOP FOUR qualifizieren. Die BG Göttingen hatte sich als erste das ersehnte Endrundenticket erspielen könnten, zweiter Finalist ist ratiopharm Ulm. Bayern München ist jetzt aus Gruppe D hinzugekommen. Göttingen und Ulm blicken auf äußert erfolgreiche Gruppenphasen Spiele zurück, über die euch basketball-magazin nun einen kurzen Überblick geben wird.

Die Mannschaft der BG Göttingen kann stolz auf sich sein, sie blicken auf drei spektakuläre Siege in den Pokalspielen zurück. Ihre Dominanz auf dem Parkett zeigten die Herren im violetten Trikot dabei gleich in ihrer ersten Begegnung gegen die Fraport Skyliners Frankfurt.

Mit 15 Punkten Vorsprung entschieden sie die Partie 79:64 für sich. Bereits nach vier Minuten führten die Göttinger zweistellig. Die neuen Spieler der „Veilchen“ Jorge Gutierrez und Tai Odiase waren dabei die besten Spieler des Abends.

Göttingen siegt dreimal in Folge

In der zweiten Partie führte Mathias Mönninghoff das Team mit einer sensationellen Leistung von 22 Punkten zum Sieg. Der gegnerische Verein Rasta Vechta musste sich 87:99 geschlagen geben. Im Niedersachsen-Duell fiel damit bereits die Entscheidung, wer aus Gruppe B in die Endrunde einziehen dürfen würde.

Auch in ihrem letzten Duell gegen die JobStairs Gießener 46ers waren die „Veilchen“ siegreich. Der Endstand lautete 123:119. Das Team aus Göttingen zieht also mit drei aufeinanderfolgenden Siegen in die letzten Begegnungen des BBL-Pokals ein. Doch auch ihre Gegner sind erbarmungslose Korbjäger.

Dreiervergleich entscheidet zugunsten von Ulm

In Gruppe C tat sich ratiopharm Ulm besonders hervor. Obwohl die Mannschaft nur zwei von drei Matches für sich entscheiden konnte, fiel der anschließende Dreiervergleich mit den MHP Riesen Ludwigsburg und Brose Bamberg zu ihren Gunsten aus.

Hatten die Ulmer ihre erste Begegnung gegen Brose Bamberg am 17. Oktober noch 74:65 verloren, so trumpften sie in Spiel zwei und drei so richtig auf: Mit unfassbaren 20 Punkten Vorsprung bezwangen sie die MHP Riesen Ludwigsburg in der folgenden Partie. Mit 100 Prozent Trefferquote seiner Wurfversuche aus dem Feld war Dylan Osetkowski Top Scorer der Sieger.

Auch die Herren des s.Oliver Würzburg hatten keine Chance gegen ratiopharm Ulm. Die „Spatzen“ gewannen erneut mit einem Endstand von 90:85. Die ersten Finalisten für die Endrunde stehen damit fest, wer jedoch am Ende Sieger des BBL-Pokals sein wird, wird sich erst in den kommenden Wochen klären.

Obwohl eigentlich längst ein Sieger des für den 1. November geplanten TOP FOUR feststehen sollte, gibt es erst drei von vier möglichen Kandidaten. Bayern München ist als Halbfinalist aus Gruppe D hinzugekommen. Aufgrund der grassierenden Pandemie müssen ausgefallene Spiele erst nachgeholt werden, der Spielplan verschiebt sich um einige Wochen nach hinten.

Foto: ratiopharm Ulm

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