NBA-Saisonstart: Auftaktsieg für Suns über Warriors

Ein Basketballer in Jubelpose

Nachdem die Nuggets die neue Saison mit einem Sieg über die Lakers eröffnet hatten, standen sich in der zweiten Partie des Abends die Phoenix Suns und die Golden State Warriors gegenüber. Am Ende siegten die Gäste aus Phoenix in fremder Halle dank eines phänomenal aufgelegten Devin Bookers 108:104.

Wie in unserem Vorbericht bereits gemutmaßt, war es am Ende die mangelnde Defensiv-Power, die den Golden State Warriors am Ende das Genick brach.

Hatten diese bis zur Halbzeit nämlich noch mit 15 Punkten zurückgelegen, kämpften sie sich im dritten Durchgang dank eines 21:4-Laufs wieder zurück. Diesen Vorsprung konnten sie zum Abschluss des Spiels dann jedoch nicht halten, da ihre Verteidigung kein Mittel gegen den gegnerischen Starspieler Devin Booker oder aber den Rest der Suns fand.

Zur Ehrenerhaltung der Dubs muss hier jedoch erwähnt werden, dass besagter Booker auch einen außergewöhnlich guten Tag zu erwischen schien: Mit insgesamt 32 Punkten krönte er sich selbst zum Topscorer der Partie. Besonders beeindruckend war jedoch seine Leistung im Abschlussviertel, da er sich in dieser wichtigen Spielphase gewissermaßen zum Ersatz-Point-Guard der Gäste aufspielte. Er war es, der in den Schlussminuten wichtige Assists für den rettenden Vorsprung zum dennoch knappen 108:104-Sieg vergab.

Bei den Warriors, die ohne Leistungsträger Draymond Green anreisten, welcher sich derzeit von einer Knöchelblessur erholt, erzielte wie üblich Starspieler Stephen Curry die beste Leistung. Insgesamt 27 Zähler setzte er Bookers 32 hingegen, so richtig schien der Superstar jedoch dennoch noch nicht in sein Wufglück zurückgefunden zu haben und vergab beispielsweise 10 seiner 14 Dreierversuche.

Kevin Durant: Ein Hauch der Genugtuung

Die Dubs mussten sich mit Kevin Durant, welcher seit dieser Saison für die Phoenix Suns an den Start geht, zudem einem alten Teamkollegen stellen. Von 2017 bis 2019 hatte dieser nämlich noch bei den Warriors unter Vertrag gestanden und dort auch an der Seite der Splash Brothers zwei Titel gewonnen. Am Ende verbuchte er 18 Treffer für die siegreichen Suns.

Foto: AFP

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