NBA Play-In-Turnier steigt heute Nacht

Der Basketballspieler Bam Adebayo von den Miami Heat

12 NBA-Teams stehen bereits sicher in den Play-Offs, für weitere acht Teams wird es in den kommenden vier Tagen ernst. Den Anfang machen heute Nacht die beiden Begegnungen Miami Heat vs. Atlanta Hawks und Los Angeles Lakers vs. Minnesota Timberwolves.

Miami Heat vs. Atlanta Hawks

Zunächst die wichtigste Frage: Was steht auf dem Spiel? In diesem Matchup bestimmt sich der Siebtplatzierte der Eastern Conference, welcher durch einen Sieg direkt in die Playoffs vorrückt. Dort begegnet das erfolgreiche Team dann in der ersten Runde den zweitplatzierten Boston Celtics.

Die Verlierer dieses Play-In Matches erhalten wiederum eine zweite Chance, sich doch noch für die Endrunde durchzusetzen, indem sie in der Nacht auf Donnerstag gegen den Sieger der Paarung Chicago Bulls vs. Toronto Raptors antreten.

Ein Blick zurück auf die kürzlich abgeschlossene Regular Season verrät, dass die Heat drei von vier Spielen gegen die Hawks für sich entscheiden konnten. Insofern spricht die Statistik also für die Gang um Butler und Co. Auf der offiziellen Ligawebsite weist man aber zurecht darauf hin, dass die Heat die Regular Season als Team mit dem schlechtesten Scoring abschlossen. Als einzige Mannschaft gelang es ihnen nicht im Schnitt 110 Punkte pro Begegnung zu verwandeln – du das obwohl dies eine Season mit überdurchschnittlich vielen Korberfolgen war. Ob die Hawks daraus einen Vorteil schlagen werden?

Los Angeles Lakers vs. Minnesota Timberwolves

Während die Basketballwelt nur noch über die spektakuläre Suspendierung Rudy Goberts seitens seiner eigenen Mannschaft im Vorfeld dieses wichtigen Spiels diskutiert, nachdem dieser gegen seinen eigenen Mannschaftskollegen ausgeteilt hatte, gibt es vor dieser spannenden Begegnung durchaus anderes zu diskutieren.

Wie wäre es beispielsweise mit dem Fakt, dass sowohl D’Angelo Russell und Malik Beasley, als auch Jarred Vanderbilt auf Seiten der Lakers antreten werden, alle drei waren früher jedoch einmal Timberwolves. Alle drei nahmen im diesjährigen Comeback der Lakers wichtige Schlüsselrollen ein, wobei sich vor allem D’Angelo Russell als formidabler Ersatz für den abgewanderten Russell Westbrook auf der Point Guard Position herausstellte. Kann er auch heute Nacht glänzen?

Foto: AFP

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