LeBron James macht die 40.000 voll

Lebron James jubelt nach seinem 40.000. Punkt

Dieses Wochenende war es dann endlich soweit: LeBron James hat als wohl größter Basketballer seiner Zeit die 40.000-Punkte Marke geknackt. Damit hat der All-time Scoring Champion einen weiteren wichtigen Meilenstein geschafft. Die letzten noch fehlenden Punkte fielen bei der Niederlage gegen die Denver Nuggets.

Viele Fans haben gewartet und diesem Augenblick entgegengefiebert, doch wohl keiner so sehr, wie der King selbst: Am Samstagabend hat LeBron James vor einem tosenden Publikum in der Crypto.com Arena die 40.000-Punkte-Marke geknackt – eine Leistung, die zuvor noch keinem Basketballspieler jemals gelungen ist.

Mit nur noch 10:39 Sekunden auf der Spieluhr des zweiten Viertels verbleibend, zog James am gegnerischen Michael Porter Jr. vorbei und traf per Layup für die letzten noch fehlenden Zähler – ein historischer Korb.

Während des nächsten Timeouts erhielt der König des Basketballs eine Standing Ovation. Coach Darvin Ham klopfte ihm stolz auf die Brust und über die Stadionmonitore wurde ein Video abgespielt, dass James in seinem glanzvollen Moment zeigte. Auch wenn das Spiel gegen die Nuggets am Ende 114:124 verloren ging, so konnte der 39-Jährige am Ende der Partie doch sehr mit sich zufrieden sein. Mit 26 Punkten und neun Assists war er der Topscorer der Partie – aber mit nun mehr 40.000 Punkten natürlich allem voran Topscorer der gesamten Liga.

Ein weiser Rat

Auf die Frage angesprochen, welchen Rat LeBron seinem 18-jährigen Ich geben würde, wenn er könnte, hatte James eine klare Antwort: „Ich würde diesem 18-Jährigen überhaupt nichts sagen. Ich würde ihm raten, dass zu tun, was er für richtig hält, egal was kommt… bleib die selbst treu.“ Ein weiser Rat. Möglicherweise ist es genau diese stoische Einstellung, die den King so weit gebracht hat und die es ihm ermöglicht, einen Rekord nach dem anderen zu brechen, egal was irgendein Fan, Mitspieler, Coach oder Basketballexperte auch für möglich halten mag oder nicht.

Foto: AFP

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