FC Bayern München vor der Verpflichtung von Serge Ibaka
Die Gerüchteküche brodelt heute Morgen in Basketball-Deutschland. Wie der renommierte spanische Sportjournalist Marc Mundet wissen möchte, steht der FC Bayern München Basketball wohl kurz vor dem Abschluss eines Sensationsdeals: der NBA-Star Serge Ibaka soll für ein Jahr einen Vertrag bei dem deutschen Bundesligisten bekommen.
Es ist ein waschechter NBA-Champion, den die Bayern sich da ins Haus holen, sollten die Gerüchte um den Spielertransfer tatsächlich stimmen. Offiziell bestätigt wurden diese gemunkelten Worte bisher von dem Bundesligateam noch nicht, so viel sei bereits vorweggenommen.
In der „besten Liga der Welt“ vor allem für seine spektakulären Blocks bekannt, wurde Ibaka während seiner 14 Jahre andauernden NBA-Karriere insgesamt dreimal in das All-Defensive First Team gewählt. Seit 2009 war er unter anderem für die Oklahoma City Thunder, Orlando Magic und Los Angeles Clippers aktiv gewesen. Sein größter Erfolg gelang ihm in der Spielzeit 2018/19, als er als Backup-Center mit den Toronto Raptors die NBA Championship gewann. Damals trug er in 74 Hauptrundenspielen im Schnitt 15 Punkte, 8,1 Rebounds und 1,4 Blocks bei.
Wechselt ein NBA-Star in die Euroleague?
Zuletzt spielte Ibaka in der Saison 2022/23 für die Milwaukee Bucks, für die er jedoch nur noch 16 Partien bestritt, ehe ihn diese an Indiana Pacers abgaben. Ohne ein einziges Spiel für das Team absolviert zu haben, wurde er von dem Franchise entlassen und fand seitdem keine Anstellung in der NBA mehr. Nun steht wohl der Wechsel in die Euroleague an, in welcher der spanische Power Forward während des Lockouts 2011 bereits einige Partien für Real Madrid bestritt.
Würde der 33-jährige Big Man, welcher an der Seite von Basketball-Stars wie Kevin Durant, Russell Westbrook oder James Harden seine Karriere-Highlights erlebte, tatsächlich zum deutschen Bundesligisten FC Bayern München wechseln, wäre dies eine echte Sensation und zudem ein waschechter Beweis dafür, wie sehr sich der deutsche Basketballsport derzeit auf dem Vormarsch befindet.
Fotos: AFP