Draymond Green nach 16. Techinal der Saison gesperrt
Draymond Green von den Golden State Warriors hat es übertrieben und im Spiel gegen die L.A. Clippers sein nächstes technisches Foul der Saison kassiert. Damit hat er die mahnende Grenze von 16 Fouls überschritten und wird das nächste Spiel seiner Dubs nun aussetzen müssen.
„Für dieses Foul hätte sich Green keinen schlechteren Zeitpunkt aussuchen können“, lautete daher heute Morgen schon früh die entsetzte Meldung von CBS Sports. In der Tat sieht es für die Warriors, bei denen derzeit sowohl Andrew Wiggins, als auch Gary Payton II und Andre Iguodala ausfallen, nicht gerade rosig aus.
Derzeit auf dem sechsten Rang im Westen platziert ist jedoch auch noch kein unmittelbares Unheil im Verzug. Allerdings: Wer einmal einen genauen Platz auf die Standings in der Western Conference wirft, dem wird rasch klar, dass die Dubs in der Tat auch nicht übermäßig Luft haben: Mit einer Bilanz von 36-34 Siegen rangieren sie derzeit zwar auf dem sechsten Platz, die derzeit zehntplatzierten Lakers haben jedoch auch nur eine Bilanz von 34-36 Siegen. Der Abstand ist dementsprechend klein.
Frustrationswurf oder schlechter Pass, das ist hier die Frage
Doch zurück zu Draymond Green und seinem 16. Techinal: Das letzte, fatale Foul kassierte der Big Man für einen scheinbaren Wurf des Spielballes nicht etwa Richtung Korb, sondern gegen seinen Gegenspieler Russell Westbrook, nachdem die Warriors einen Korb kassiert hatten:
Tatsächlich wird auf Social Media fleißig darüber diskutiert, ob dies ein „Good call or a bad call?“ war, da es für Green jedoch der 16. Verstoß dieser Saison war, wurde er automatisch für ein Spiel gesperrt.
Viel Reue scheint der 32-Jährige, der nicht zuletzt für sein selbstbewusstes und wettbewerbsorientiertes Auftreten auf dem Court bekannt ist, jedoch für sein Vergehen nicht zu empfinden: „Wenn ich dafür ein Tech bekomme, dann müsste es in der Saison viel mehr davon geben. Ich denke, sie werden das zurücknehmen“, äußerte sich der Big im Nachgang der Partie und hofft wohl noch darauf, dass das T nachträglich och zurückgenommen wird.
Foto: AFP