Die größten Rivalen der NBA, Teil 11: Lakers vs. Spurs

Tim Duncan und David Robinson

Sie waren die NBA-Rivalen zur Jahrtausendwende: Wann immer sich die Los Angeles Lakers und die San Antonio Spurs Ende der 1990er und Anfang der 2000er auf dem Hartholzboden begegneten, konnten sich die Fans auf echtes Spektakel, und die Spieler auf einen Kampf mit harten Bandagen einstellen.

Obwohl sich die Spurs und die Lakers eigentlich bereits seit 1981 in der Western Conference begegneten, sah man sie bis 1999 eigentlich nicht als ernsthafte Rivalen an. Dies änderte sich jedoch, als die Spurs in demselben Jahr ihren ersten NBA-Titel einheimsten und sozusagen unterwegs die Lakers 4-0 in den Playoffs vom Tisch fegten. Es war der Glanzmoment des erst vor zwei Seasons gedrafteten neuen Starspielers der Spurs, Tim Duncan, alias „The Big Fundamental“: Der Big Man wurde zu einem der wohl jüngsten Finals MVPs der Liga Geschichte gewählt.

Von diesem Zeitpunkt an schworen die Lakers Rache und es entbrannte ein wilder Wettstreit zwischen den beiden wohl dominantesten Teams des Westens zu dieser Zeit.

Von 1999 bis 2003 – eine Championship-Trophäe jagt die nächste

Von 1999 an begegneten sich beide Teams mehrfach in den Playoffs, wobei von 1999 bis 2005 immer eine der beiden Mannschaften bis in die Finals vorrückte. Zudem ging jeder NBA-Titel zwischen 1999 und 2003 an eines der beiden Teams: 1999 und 2003 setzten sich die San Antonio Spurs durch, wobei Duncan 2003 seinen zweiten Finals-MVP Titel einheimste und zudem auch die Ehrung des Regular Season MVPs zum zweiten Mal in Serie bekam. Auch 2005 heimste der Spurs-Star die Finals-MVP-Trophäe ein. Seinen Erfolg verdankt „The Big Fundamental“ wohl auch zum Großteil seinem kongenialen Duo-Partner David Robinson, mit dem zusammen er die zu dieser Zeit berühmten „Twin Towers“ bildete.

Die Lakers hingegen waren 2000, 2001 und 2002 in Serie siegreich. Es war die Hochphase der Lakers, angeführt durch das Star-Gespann aus dem Center Shaquille O’Neal und dem Shooting Guard Kobe Bryant unter Coach Phil Jackson.

Foto: AFP

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