Die besten NBA-Teams der Geschichte #5 – Boston Celtics (1985/86)

Boston Celtics in eigener Halle

Es war ohne Zweifel das beste Basketball-Team der 80er Jahre: Die Boston Celtics rund um ihren Teamleader Larry Bird mischten in einem gnadenlosen Run auf die Finals nahezu jedes Team der „besten Liga der Welt“ auf. Doch Bird war nicht allein.

Um ihn gruppierte sich eine undurchdringliche Mauer aus dem „Sixth Man oft the Year“ Bill Walton sowie Kevin McHale und Robert Parish, welche zu dieser Zeit in der Blüte ihrer Karriere standen.

Gemeinsam war dieses Lineup unschlagbar und das ist auch der Grund, warum wir von basketball-magazin.com nicht umher kommen, euch diese Celtics in diesem Artikel einmal genauer vorzustellen.

Bird führt nicht nur die Celtics, sondern gleich die ganze Liga an

Der klare Anführer dieser legendären Riege war selbstverständlich kein anderer als Bird persönlich. Mit durchschnittlichen Werten von 25,8 Punkten, 9,8 Rebounds, sowie weiteren 6,8 Assists und zwei zusätzlichen Steals führte er nicht nur sein Team auf der Leistungsskala an, sondern war auch die klare Nummer Eins der gesamten Liga, was den BPM betraf (Wert, der die Leistung eines Spielers für sein Team beschreibt, solange sich dieser im Einsatz auf dem Court befindet).

Keiner konnte abstreiten, dass er der beste Spieler dieser Saison war und sich auf dem Aufstieg zu einem wahrhaften Höhenflug befand. „Er ist der beste Spieler, den es jemals gab“, musste so auch Don Nelson eingestehen, der  die Milwaukee Bucks 1986 coachte.

Drei Bigs machen den Sack für die Playoffs zu

Aber auch der Rest des Teams konnte sich eindeutig sehen lassen. McHale streute so beispielsweise im Schnitt starke 21,3 Punkte, 8,1 Rebounds und 2,0 Blocks mit ein und siedelte sich damit auf Platz zehn des BPM-Ratings an. Es folgten glanzvoll auf den Plätzen 23 und 33 die beiden letzten im Bunde dieses furiosen Celtics-Jahrgangs, Walton und Parish. Im Trio waren die drei Bigs kaum für irgendeine Offensive zu überwinden.

Insgesamt war es so also wenig verwunderlich, dass sich das Team aus Boston mithilfe von 67 Siegen in der Regular Season auf klarem Kurs auf die Playoffs begaben, wo sie wiederum einen grandiosen 15:3 Schnitt zu Stande brachten.

Titelbild: @dicknavis via Twenty20

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