Nachholpartie des 20. Spieltages: Neuauflage des Pokalfinales 2020

Alba Berlin nimmt eine Auszeit

Ungefähr ein Jahr ist es her, dass sich Alba Berlin und die EWE Baskets Oldenburg im Pokalfinale 2020 in der Mercedes-Benz Arena vor rund 15.000 Zuschauern ein Duell um die Krone lieferten. Während die Hauptstädter vergangenes Mal siegreich waren, schienen ihnen die Herausforderer in dieser Nachholpartie des 20. Spieltages der regulären BBL Saison allerdings überlegen.

Als sich die Berliner vor der Partie an diesem 9. März in den heimischen Räumlichkeiten einrichteten, waren die EWE Baskets Oldenburg tatsächlich schon da. Die Gäste hatten sich schon seit Sonntag in der Hauptstadt eingelebt, während Alba aufgrund des Auswärtsspiels gegen Ulm nämlich erst am Spieltag zurückkehrte.

Dementsprechend selbstbewusst starteten die Oldenburger auch in diese Partie gegen die Hausherren. Auffallend angriffslustig – gleich zwei Starter der Baskets sammelten zu Beginn der Begegnung zwei Fouls – erspielten sich die Gäste so eine rasche 14:7-Führung.

Rasid Mahalbasic entwickelte sich bereits in diesem ersten Viertel zum Champion des Oldenburger Angriffs und tummelte sich auch in den darauffolgenden zweiten zehn Minuten so eifrig auf dem Feld, dass die Baskets zu Halbzeit auf 46:32 davonzogen. Tatkräftige Unterstützung erhielt er dabei von Vereinslegende Rickey Paulding.

Oldenburg sichert sich den Sieg

Den Berlinern drohte derweil die Puste auszugehen, nach der Pause schienen sie sich zumindest in der Defensive aber wieder etwas berappelt zu haben. Auf gegnerischer Seite löste Pressey wiederum Mahalbasic ab, wodurch es den Oldenburgern am Ende gelang auch das dritte Viertel 64:49 für sich zu entscheiden.

Im Schlussviertel zogen die Hausherren schließlich tatsächlich noch einmal an und konnten dieses zahlenmäßig betrachtet auch 32:25 für sich entscheiden, doch das reichte nicht. Am Ende setzte auf Seite der Baskets Paulding mit einem schönen And-One den Schlussakkord. Die EWE Baskets Oldenburg entschieden die Partie mit 89:81 für sich.

Mehr Spiele – mehr Ergebnisse

In weiteren Nachholpartien konnte der FC Bayern München 94:79 gegen die Basketball Löwen Braunschweig überzeugen. Außerdem schlug der Syntainics MBC s.Oliver Würzburg mit 85:73, während Aufsteiger NINERS Chemnitz 60:96 gegen die MHP Riesen Ludwigsburg den Kürzeren zog.

Titelbild: Jan Buchholz/ALBA BERLIN

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