Die 5 besten Spieler der Phoenix Suns (Teil 1)

Die Basketballspieler Amare Stoudemire undRaja Bell von den Phoenix Suns halten sich im arm und lachen

Vielseitigkeit trifft Risiko in unserem ersten teil dieses Rankings der besten Spieler der Phoenix Suns aller Zeiten. Das Franchise aus Arizona, das bereits 1968 gegründet und zusammen mit den Milwaukee Bucks in die Liga aufgenommen wurde, hat bis heute zwar keinen Titel errungen, dafür jedoch eine eindrucksvolle Sammlung berühmter Spieler angehäuft.

#5: Shawn Marion

Wenn die Phoenix Suns durch ihre Geschichte hinweg für eine Sache bekannt sind, dann für die große Vielseitigkeit ihrer Spieler. In wenigen Aufstellungen gab es so viele Two-way-Player wie bei dem Team aus Arizona und auch der Spieler, der den Platz 5 unseres Rankings belegt, ist hierbei keine Ausnahme: Shawn Marion.

Wer heute einen Blick auf die Liste der All Time Leaders der Phoenix Suns wirft, der wird feststellen, dass Marion auf Platz 2 der Liste der Defensive Win Shares steht, aber ebenso mit Platz 4 auf der Liste der Defensive Win Shares am anderen Ende des Courts hoch im Kurs stand. Ein eindrucksvolles Beispiel für das Allround-Talent von „The Matrix“. Auch anhand seiner durchschnittlichen Statline von 19,3 Punkten, 10,4 Rebounds, 2,0 Steals und 1,4 Blocks während seiner Zeit bei den Suns wird diese Vielseitigkeit noch einmal deutlich ersichtlich.

#4: Amare Stoudemire

Manchmal muss man als Franchise ein Risiko in Kauf nehmen, wenn es um die Wahl der nächsten Generation herausragender Jungtalente geht. Dass sich dieses Spiel mit dem Feuer jedoch auch auszahlen kann, zeigt das Beispiel von Amare Stoudemire und den Phoenix Suns nur allzu deutlich.

Die Suns wählten ihn im NBA Draft von 2002 an insgesamt 9. Stelle aus, nachdem der Big Man innerhalb fünf Jahren insgesamt sechs Highschools in zwei US-Bundesstaaten besucht hatte und sich so nicht erst im College-Sport bewiesen hatte.

Stoudemire, der später so legendär war, dass man ihn mit gleich drei Spitznamen beehrte – „The Renaissance Man“, „The Little Tyrant“, „Little Lord“ – bewies sich im Kader der Suns jedoch. Fünf All-Star Game Auftritte und vier Wahlen in ein All-NBA Team waren die Früchte seiner Arbeit. Heute gilt er zudem als einer der besten Spieler, die das Franchise in Lila und Orange je gesehen hat.

Foto: AFP

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