Miami Heat und Phoenix Suns auch in Partie 2 siegreich

Deandre Ayton und seine Teamkollegen der Phoenix Suns auf dem Spielfeld

Gleich zweimal 2-0? – Es sieht ganz so aus, als hätten sowohl die Miami Heat in ihrer Best-of-seven-Serie gegen die Philadelphia 76ers, als auch die Phoenix Suns im Matchup mit den Dallas Mavericks gerade einen Lauf. In der Nacht auf den Donnerstag setzten sich beide Teams auch in der zweiten Partie der NBA Playoffs Conference Semifinals gegen ihre Gegner durch.

Offenbar ist für die 76ers ohne Joel Embiid, welcher erneut wegen einer erlittenen Gesichtsfraktur ausfiel, gegen die Miami Heat momentan einfach nicht viel zu holen. Besonders im Schlussabschnitt geriet das Aufgebot aus Philadelphia zusehends in Schwierigkeiten, traf so gut wie keinen Wurf von Downtown und auch die Trefferquote aus dem Feld konnte sich mit mageren 33 Prozent kaum sehen lassen. James Harden (20 Punkte, 9 Assists bei 6/15 FG), der zweite Star der Sixers, erwischte zwar einen phasenweise sehr erfolgreichen Abend, dies reichte jedoch nicht, um sich gegen die geeint auftretenden Heat durchzusetzen.

Obwohl für die Heat nämlich erneut Kyle Lowry (Oberschenkel) ausfallen musste, lieferte jeder einzelne der restlichen Heat-Akteure ordentlich ab: Bam Adebayo war mit 23 Punkten (7/11 FG) und 9 Rebounds der Topscorer des Teams, Jimmy Butler verwandelte 22 Zähler (8/15 FG), 14 davon in der zweiten Halbzeit und Tyler Herro (18), sowie Victor Oladipo (19) schossen von der Bank kommend alle verbleibenden Lichter aus. – Insgesamt ein sehr rundes Gesamtkonzept für einen 119:103-Sieg.

Chris Paul mit Meisterleistung gegen Dallas

Auf der zweiten Partie der Conference Semifinals Serie zwischen den Phoenix Suns und den Dallas Mavericks steht ganz groß ein Name: Chris Paul! Mit einem phänomenalen vierten Viertel, in dem der Point Guard 14 seiner 28 Punkte verwandelte, brachte der Suns-Star schließlich den deutlichen 129:109-Sieg für Phoenix nach Hause.

Besonders bitter für die Mavericks dürfte wohl aber auch die Tatsache gewesen sein, dass Paul sich oftmals ins offene Duell mit ihrem Star Luka Doncic wagte, der ein ums andere Mal den Kürzeren zog. Nichtsdestotrotz erwischte auch der Slowene einen sehr guten Abend und verwandelte 35 Punkte. Leider reichte diese Glanzleistung allerdings nicht aus, um sich in Spiel zwei für die erste Niederlage zu revanchieren. Die nächste Gelegenheit bietet sich ja aber schon in zwei Tagen (7.Mai, 3:30 Uhr).

Foto: AFP

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert