Die 5 besten Spieler der Orlando Magic (Teil 2)

Shaquille o Neal dibbelt mit dem Baskezball nach vorne

Zwei Center, die sich nicht riechen können, aber immer wieder miteinander verglichen werden und ein Point Guard mit einem waschechten „Horror-Spitznamen“, sowie einer verletzungsgeschüttelten Karriere – na, erratet ihr schon, wer auf unserer Top-3-Liste der besten Orlando Magic Spieler vertreten sein wird?

#3: Dwight Howard

Im Kontext der Orlando Magic kann sich Dwight Howard wohl vor allem Eines auf die Fahne schreiben: Er ist (ständig) mit einem der berühmtesten Spieler dieser Sportes verglichen worden: Shaquille O’Neal. – Auch wenn dies dem Big Man heutzutage gehörig gegen den Strich gehen dürfte, wenn man an den Zwist denkt, der zwischen den beiden wortwörtlichen Riesen dieser Sportart herrscht.

Und dennoch während der Zeit von 2004 bis 2012, die Howard bei den Magic verbrachte, gab es kaum einen, der nicht über den Vergleich der beiden Center spekuliert hätte. 18,4 Punkte, 13,0 Rebounds, sowie 1,5 Assists und 2,2 Blocks pro Begegnung erspielte Howard während seiner Zeit in Orlando durchschnittlich pro Begegnung. Im Shot-Blocking und Rebounding konnte er Shaq sogar das Wasser reichen, nur am offensiven Ende scheiterte unser Platz 3 so manches Mal an der Raffinesse seines Kontrahenten.

#2: Anfernee Hardaway

Doch bevor wir auf den einzig wahren Shaq zu sprechen kommen, noch ein kurzer Sprung etwas weiter zurück in die Vergangenheit. Anfernee Hardaway spielte von 1993 bis 1999 für die Magic und war, um es kurz zu sagen, legendär. Hätten ihm die Verletzungen keinen Strich durch die Rechnung gemacht, hätte sich „Penny“ zum wohlmöglich besten Point Guard dieses Sportes entwickelt, da ist man sich auch bei bleacherreport.com einig. Im Team der Magic legte Hardaway im Schnitt 19,0 Punkte, 4,7 Rebounds und starke 6,3 Assists auf. Gemeinsam mit Shaquille O’Neal formte der Guard ein beinahe unschlagbares Duo, dass die Magic auch kurz darauf in die Championships führte.

#1: Shaquille O’Neal

Sein Name ist bereits im gesamten vorangegangenen Teil ständig zur Sprache gekommen und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass man an Shaq nicht vorbeikommt, wenn man über die Magic fachsimpeln möchte. Ein MVP-Titel (2000), vier Meisterschaftsringe (2000, 2001, 2002, 2006) und drei weitere Auszeichnungen zum NBA Finals MVP (2000, 2001, 2002) – wenn zugegebenermaßen auch allesamt nach seiner Zeit bei den Magic – sprechen an dieser Stelle wohl für sich.

Was allerdings bereits während seiner Zeit in Orlando seinen Anfang nahm (1992-1996), war O’Neals langanhaltende Serie von All-Star Game Teilnahmen: Von 1993 bis 2007 und daraufhin noch einmal 2009 wurde der Elite-Center zu jedem Wettstreit der Besten der Besten vorgeladen (mit Ausnahme von 1999, da aufgrund des ligaweiten Lockouts kein All-Star Match ausgetragen wurde).

Foto: AFP

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