Dennis Schröder über seinen Einstieg bei den Boston Celtics

Dennis Schröder

Dennis Schröder, welcher im Sommer von den Los Angeles Lakers zu den Boston Celtics gewechselt war, äußerte sich nun im Rahmen des Media Days der Celtics über seinen Einstieg bei der neuen Mannschaft: „Ich kann es kaum erwarten.“ Unter anderem verriet Schröder aber auch, durchwachsene Erinnerungen an seine letzten Besuche in Massachusetts zu haben: „Ich habe hier ein paar Mal in den Playoffs gespielt. Die Fans haben mich ausgebuht, hoffentlich feuern sie mich jetzt an.“

Schröder hatte in den Sommermonaten einen Einjahresvertrag über 5,9 Millionen Dollar bei den Celtics unterzeichnet. Allerdings hatte er zuvor auch ein Angebot von seinem nunmehr ehemaligen Team, den Los Angeles Lakers, abgelehnt. Dafür, dass er das Angebot in L.A. über 84 Millionen Dollar in den Wind geschlagen hatte, erntete der gebürtige Braunschweiger ziemlich viel Spott von seinen Fans.

Neue Mannschaft, neue Jerseynummer

Nun scheint sich Schröder mit seinem neuen Team in Boston jedoch angefreundet zu haben. Einen wichtigen Einfluss, sich letztendlich für die Mannschaft in Grün und Weiß zu entscheiden, hatte wohl mit Daniel Theiß ein anderer deutscher NBA-Spieler. Dieser war von 2017 bis 2021 nämlich ebenso für das Bostoner Team aufgelaufen und ist zudem ein Nationalmannschaftskollege Schröders. „Er hat mir gesagt, dass es hier eine großartige Organisation und eine Siegermentalität gibt. Ich möchte mein Mindset des Gewinnens einbringen, das mache ich schon meine ganze Karriere lang“, so Schröder.

Bei den Rekordmeistern in Boston wird Schröder allerdings nicht wie gewohnt mit seiner Stammtrikotnummer #17 auf dem Court stehen können. Diese wird von den Celtics als Andenken an die Teamikone John Havlicek nämlich nicht mehr vergeben. Seine Fans stimmten daher via App über die neue Rückennummer des Basketballstars ab – Die Wahl fiel auf die #71. Nur um Haaresbreite entging Schröder dabei übrigens die #96, welche das Gründungsjahr von Eintracht Braunschweigs Erzrivalen Hannover 96 ist.

Titelbild: AFP

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