College-Basketball: UConn Huskies gewinnen Finale der „March Madness“

Der Basketballspieler Tristen Newton von der Mannschaft Connecticut Huskies gibt ein Interview

Zum fünften Mal in Folge geht der Titel der US-Meisterschaft im College-Basketball an die University of Connecticut. Die UConn Huskies setzten sich im Finale der „March Madness“, das Traditionsturnier der besten College-Teams, entscheidend 76:59 gegen die San Diego State Aztecs durch.

Die Viertplatzierten UConn Huskies waren das gesamte Turnierhindurch bereits dominant aufgetreten und hatten jedes ihrer Spiele mit zweistelligem Abstand für sich entscheiden können. Damit waren sie von vornhinein keine einfachen Gegner für die Aztecs gewesen, die von Anfang an in diesem Wettkampf ein Leben am Abgrund geführt hatten: Im Final Four gegen Florida Atlantic hatten sie sich nur dank eines spektakulären Buzzer-Beaters durchgesetzt.

Topscorer der Partie wurde am Ende der Huskies Guard Tristen Newton mit starken 19 Punkten. Zum stärksten Spieler der Partie wählte man letztendlich aber dennoch den Centerspieler Adama Sanogo, welcher gegen San Diego 17 Punkte und zehn Rebounds erzielte, da sich dieser bereits während des Final Fours als „Most Outstanding Player“ hervorgetan hatte.

Kein guter Start für die Aztecs

Die Aztecs spielten eine durchwachsene erste Hälfte in diesem Finale der „March Madness“, trafen nur 29% ihrer Würfe und lagen bis zum Seitenwechsel mit 12 Punkten im Rückstand. In der zweiten Spielhälfte schien sich San Diego dann nicht mehr von diesem anfänglichen Tiefschlag erholen zu können, bis sie nur acht Minuten vor dem Schluss-Buzzer einen halsbrecherischen 9-0 Run hinlegten und den Rückstand auf -6 verkürzten.

Jordan Hawkins, der das Turnier mit insgesamt 16 Punkten für die UConn beendete, erstickte diese kurzweilige Euphorie jedoch im Kern, indem er einen sirrenden Dreier versenkte. Kurz darauf starteten die Huskies ihren eigenen 9-0 Lauf, der das Spiel schließlich mit einem Vorsprung von 17 Punkten zugunsten der Huskies entscheiden sollte.

Foto: AFP

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