Ellenbogenverletzung: Cavs-Rookie Evan Mobley fällt wohl länger aus

Evan Mobley im Spiel Cleveland Cavaliers vs Detroit Pistons

Schlechte Nachrichten aus dem Lager der Cleveland Cavaliers: Ihr „Wunder-Rookie“ und Nr.3-Pick Evan Mobley verletzte sich in der Nacht auf Dienstag im Spiel gegen Boston am rechten Ellenbogen. Der diesjährige Nr.3-Pick hatte bisher gute Aussichten auf den Rookie oft the Year Award, nun könnte der Big Man jedoch bis zu einen Monat lang ausfallen.

Wie das Franchise bereits am darauffolgenden Dienstag bekannt gab, erlitt der Youngster offenbar eine Ellenbogenstauchung, als er in der Partie gegen die Celtics in der Nacht zuvor mit Bostons Enes Kanter um einen Rebound kämpfte.

Dies sei als wahres „Freak-Ding“ zu bezeichnen, um mit den Worten von Cavs-Coach J.B. Bickerstaff zu sprechen, da es sich um eine ganz gewöhnliche Spielsituation gehandelt habe: „Jungs kämpfen um Rebounds“, meinte Bickerstaff. „Es war kein dreckiges Play oder irgendetwas in der Art, eine ganz normale Basketball-Aktion, und dann passiert so etwas.“

Nachdem die Diagnose noch am selben Tag mithilfe einer MRT-Untersuchung bestätigt werden konnte, soll sich Mobley nun in Behandlung begeben. Bisher schätzt man mit einer Rückkehr des Nachwuchsspielers in „wahrscheinlich zwei bis vier Wochen“, so Bickerstaff. „Wir wollen dafür sorgen, dass es ihm gut geht und dass er nicht die Freude verliert.“

Ritterschlag von LeBron James

Traurig ist diese Nachricht wohl auch deshalb, weil der junge Cavs-Spieler bisher als einer der Top-Favoriten für den diesjährigen Rookie oft he Year Award galt. So verhalf der Center den Cavs unter anderem zu ihrem erstaunlich guten 9-6-Start in die Saison und kam im Schnitt auf 14,6 Punkte, 8 Rebounds und 1,6 Blocks.

Auch Liga-Legende LeBron James hatte dem Rookie bereits seinen Ritterschlag zuteilwerden lassen: „Er ist ein verdammt guter Spieler in dieser Liga, Cleveland wird seine Freude an ihm haben“, so das Urteil des Lakers-Frontman. – Na wenn das nicht Musik in den Ohren eines jeden Nachwuchsspielers ist.

Foto: AFP

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