Braunschweig vs. Vechta: Die Playoffs fest im Blick

Ein Teamfoto von Rasta Vechta

Heute Abend um 20:00 Uhr empfangen die Basketball Löwen Braunschweig für ein Heimspiel RASTA Vechta. Beide Teams haben auf die ein oder andere Weise dabei die Playoffs fest im Blick: Die Braunschweiger, da sie auf dem 10. Platz aktuell nur gerade so in den Play-Ins stehen. Vechta, da es die aktuelle Top-5-Position zu halten gilt.

„Wir sind Fünfter, sie Zehnter. Das mag beim ein oder anderen zu falschen Erwartungen führen. Wir dürfen auf keinen Fall denken, dass wir besser seien als wir es wirklich sind. Weder sind wir das talentierteste Team, noch das athletischste. Alles, was wir bisher erreicht haben, haben wir durch harte Arbeit und Team-Basketball geschafft. Und diesen Weg müssen wir weitergehen.“

Diese harten Worte von RASTAs Trainer Ty Harrelson mögen auf den ein oder anderen vielleicht ernüchternd wirken, vielleicht ist dies ja aber auch genau der Ansporn, den die Vechtaer brauchen? Irgendein geheimes Mittel muss sich schließlich hinter dem Raketenstart verbergen, den die Aufsteiger dieser Saison in der ersten deutschen Bundesliga hingelegt haben. Immerhin stehen sie dort derzeit auf Platz 5 der Tabelle. Zuletzt waren sogar weder der Pokalsieger München, noch Meister Ulm vor den Herren in Orange sicher.

Löwen bangen um Platz 10

Ganz anders sieht es da bei den heutigen Gastgebern aus: Die Basketball Löwen Braunschweig haben seit der Länderspielpause nur Niederlagen eingesteckt. Zuerst unterlag man 70:81 gegen Hamburg und dann auch noch 82:86 in Ludwigsburg. Wenn man auf dem 10. Tabellenplatz steht und somit nur noch gerade so mit einem Fuß im Play-In-Turnier, sind derartige Erfolgseinbrüche jedoch gefährlich.

„Nach einem schlechten Start haben wir dort ein gutes Spiel gezeigt und viele Dinge an beiden Enden des Feldes richtig gemacht“, resümiert der Löwen-Headcoach Jesús Ramírez vor Anpfiff der heutigen Partie, die Hinrunde, welche 90:97 damals nur einigermaßen knapp verloren ging. „Wenn es uns gelingen sollte, diese zu Hause vor eigenem Publikum zu wiederholen, dann wäre das eine gute Grundlage und dann ist alles für uns möglich.“ Vielleicht wäre es jedoch besser, auf einen neuen Ansatz zu setzen, um sich endlich aus dem Post-Länderspiel-Tief zu kämpfen?

Foto: Rasta Vechta

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