3 Tipps, um ein besserer Point Guard zu werden (Teil1)

Zwei Basketballspieler kämpfen um den Ball, im Hintergrund zwei weitere Spieler

Der Point Guard gilt auf dem Feld als der verlängerte Arm des Coaches. Er ist so gesehen der „Quarterback“ des Basketballs oder Floor General. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, dass die Chemie zwischen dem Trainer und seiner Nummer Eins auf dem Court stimmt. Essentiell ist es als Point Guard außerdem auch „coachable“ zu sein – sprich zu wissen, was der Trainer von ihm als Teamkopf verlangt und ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann welche Spielstrategie auf dem Court umgesetzt werden sollte.

Dies gilt für alle Point Guards gleichermaßen, unabhängig davon, ob sie in ihrem Team eher wie John Stockton eingesetzt werden und somit vor allem Assists vergeben, oder, ob sie am Ende wie Allen Iverson als Scorer fungieren sollen.

#1: Mehr Kommunikation, mehr Überblick

Ein guter Point Guard befindet sich nicht nur auf dem Parkett, sondern auch zwischen den einzelnen Trainings- oder Spielphasen in regem Austausch mit seinem Team. Nur so ist es möglich, das Geschick zu meisten, seine Teamkollegen zu „lesen“ und somit verlässliche Voraussagen über Cuts und andere Moves der Post oder Wing Spieler treffen zu können. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, mit seinen Teammates ein Handzeichen dafür zu etablieren, ob ein Flügelspieler einen Backdoor Cut läuft oder nicht.

Aber auch andere Situationen auf dem Court erfordern das Talent des Point Gards, den Überblick zu behalten und den Rest des Teams zu koordinieren: Beispielsweise findet ein PG sein Team auf dem Court manchmal in einer Situation mit viel zu geringem Spacing wieder. In solchen Situationen ist es wichtig zu wissen, wie man den Ball aus dieser prekären Situation zurück zu den weiter hinten stehenden Spielern rettet und zugleich seine Teammates dahingehend instruiert, dass wieder mehr Platz für die eigentlichen Spielzüge unter dem Korb entsteht.

Neben der momentanen Spielsituation auf dem Feld sollte ein guter Point Guard außerdem stets ein Auge auf die Shotclock behalten und zudem den Überblick über die Time-outs und Fouls des eigenen Teams bewahren. All diese gebündelten Informationen am Ende mit seinen Teammates zu kommunizieren, um diese anschließend bestmöglich für das eigene Spiel zu nutzen, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man sich aneignen sollte, um ein guter Point Guard zu sein.

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