Unvergessliche NBA-Momente #3: Paul Georges 360 Grad Windmill Slam

Ein Basketballer beim Slam Dunk

Für viele Basketballfans war es damals der Dunk des Jahres 2014, als Indiana Pacers Star Paul George im Matchup mit den Los Angeles Clippers seinen legendären 360 Grad Windmill Slam versenkte und das gesamte Stadion in Staunen versetzte. „PG! PG!“, hallte es unter den hohen Decken wider und der so Beschriene hatte sich damit in die Geschichtsbücher aller NBA-Nerds eingetragen.

Noch heute ist dieser Shot so ikonisch, dass wir in der Redaktion von basketball-magazin.com eigentlich gar nicht anders können, als ihm in diesem Artikel die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Es mutete beinahe theatralisch an, als sich Indiana Pacers Star Paul George mit nur noch sechs Minuten auf der Spieluhr des vierten Viertels den Ball eines angreifenden Clippers-Spielers entriss und gen Korb sprintete.

Der Dunk des Jahres

Vielleicht war es die Tatsache, dass man ihn im Nachgang der Vorsaison zum Most Improved Player 2012/13 gekürte hatte, die ihn beflügelte. Er hatte einen Ruf zu verteidigen. Jedenfalls hechtete er im Alleingang mit langen Schritten durch die Hallen und näherte sich rasch dem gegnerischen Korb. Das Publikum hielt den Atem an.

Dann, mit einem letzten verzweifelten Hüpfer sprang George zu einem Dunk ab, der Geschichte schreiben sollte. Einmal drehte er sich im Flug um die eigene Achse und dann als diese schier endlose Rechtskurve beendet war, versenkte er einen Windmill Slam, der nicht nur ihn selbst ins Staunen versetzte.

„Oh Yeah! PG!“

Vielen NBA-Fans halt jetzt sicher die Stimme von Quinn Buckner, ehemals selbst Profibasketballer und Coach, außerdem einer der offiziellen Kommentatoren eben jenes Spiels in den Ohren. Sein ohrenbetäubendes „OH YEAH! PG!“, ist unter allen Basketball-Nerds noch heute ein geflügeltes Wort.

„Oh yeah“, muss sich kurz darauf jedenfalls auch Paul George gedacht haben, als er mit angewinkelten Beinen auf dem Hallenboden landete und einen verdatterten Blick Richtung Korb warf, „das habe ich tatsächlich geschafft.“

Titelbild: haizon – stock.adobe.com

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