Tipps, um wieder ins Basketball-Training einzusteigen (Teil 1)

Ein junger Mann lehnt mit einem Basketball in der Hand an einem Pfosten

Juckt es euch in den Fingern? Manchmal, wenn man einen Basketball-Artikel nach dem anderen verschlungen hat, zahllose Spielwiederholungen in der WNBA-/NBA-App angesehen hat und viel zu vielen Basketball-Stars auf Instagram folgt, bekommt man als alter Hase auf einmal wieder Lust, selbst zu spielen. Doch wie nach so langer Pause wieder ins Training einsteigen?

Wer kennt das als Basketball-Fan nicht: In der Kindheit und Jugend war man begeisterte*r Spieler*in, doch dann kam die Ausbildung, die Uni, das Leben dazwischen. Mittlerweile scheinen zu viele Jahre vergangen, um wieder damit anzufangen. Man traut sich nicht, in einer neuen Stadt wieder in einem Verein zu gehen. Die Sorge, nicht mehr mithalten zu können und sich daher zu blamieren, ist zu groß.

Doch keine Sorge, mit unseren Tipps zum Wiedereinstieg kommt ihr ganz locker zurück in den Groove.

Selbstbewusstsein zurückgewinnen

Wenn das Selbstbewusstsein durch lange Abstinenz vom Hartholzboden erstmal einen Knacks bekommen hat, ist es manchmal das Beste, für sich allein wieder einen Anfang zu finden. Wer erstmal ein paar Trainingseinheiten im Gym absolviert hat und einige Nachmittage damit verbracht hat, für sich allein auf den Korb auf dem Sportplatz zu werfen, der wird merken, dass man Basketball eben doch nicht verlernt.

Zugegeben, es ist nicht ganz so, wie mit dem Fahrradfahren. Eine gewisse Grundsubstanz muss erst wieder geschaffen werden. Hierzu dient unser erster Tipp: Das Cardio-Training wieder aufnehmen. Ja, es ist lästig, Nein, man darf dazu leider noch keinen Basketball in die Hand nehmen – ABER: Wer bei den ersten One-on-One-Versuchen unter dem Korb nicht gleich durch das eigene Keuchen anstatt durch den Gegner entmutigt werden will, der sollte es sich dringend überlegen.

Leistungsfähigkeit durch Cardio-Training wieder aufbauen

Hierzu ein einfacher Leitfaden: Zunächst sollte man mit low-intensity Workouts starten, wie etwa längere Spaziergänge zu Fuß, leichtes Jogging und einige Stretching-Einheiten. Wer früher mehrmals die Woche unter dem Korb stand, wird dies möglicherweise als langweilig und lästig empfinden. Die Motivation ist groß, warum also nicht gleich mit einem vollen Workout anfangen? Ein leichter Start ist jedoch notwendig, um den eignen Kreislauf erst wieder in angemessenem Tempo an die zunehmende Belastung zu gewöhnen. Zudem können auf diese Weise wichtige Trainingsroutinen geformt werden und dies fällt leichter, wenn die Hürde am Anfang nicht allzu hoch liegt.

Anschließend kann das Anstrengungslevel dann ganz langsam gesteigert werden. Bringt euer Herz mit moderaten Cardio-Einheiten, wie beispielsweise Schwimmen oder Radfahren wieder zum höherschlagen. Dies steigert eure kardiovaskuläre Ausdauer und aerobe Leistungsfähigkeit. Dies sind wichtige Grundvoraussetzungen für die nächsten Schritte des Wiederaufbauprogramms, die wir euch im nächsten Beitrag dieser Reihe vorstellen.

Foto: Dobrot Dean / Adobe Stock

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