Streetball #2: die Top3 Anfängertricks

Ein Streetballer beim Korbleger

Vom Backbreaker, über den Boomerang bis hin zum Slip’n Slide  – in diesem Artikel stellt basketball-magazin die Klassiker unter den Streetballtricks vor. Jeder dieser Moves ist für Anfänger mit Grundkenntnissen, sowie für leicht fortgeschrittenen Spieler einfach durchzuführen und sorgt dennoch für den gewünschten Hingucker-Effekt.

Der „Backbreaker“

Ein einfacher Grundschritt zum Einstieg: Um diesen Move korrekt auszuführen, ist zunächst eine gebeugte Ausgangshaltung erforderlich. Ziel ist es, den Ball von dieser Position aus, von hinten durch die Beine zu dribbeln.

Hat man den Dreh bei dieser anfangs noch etwas tricky anmutenden Technik erst einmal raus, sieht der „Backbreaker“ nicht nur unglaublich cool aus, sondern sorgt auch für eine optische Täuschung des Gegners.

Der „Boomerang“

Als nächstes gleich einmal ein Move mit Legendenstatus innerhalb der Szene. Als Erfinder des „Boomerangs“ gilt nämlich kein Geringerer als der wohl weltbekannteste Streetballer „HOT SAUCE“.

Um diesen Trickshot ebenso zu beherrschen, sollte man sich zunächst dribbelnd auf einen Gegenspieler zubewegen, dessen Defense man durchbrechen möchte. Je näher man seinem Gegenüber dabei kommt, ohne sich den Ball stibitzen zu lassen, desto besser.

Als nächster Schritt wird nun ein Wurf über den Kopf des Gegners angetäuscht, aber nicht vollends durchgeführt. Je nach Variante zieht man den ausgestreckten Wurfarm einfach samt Ball wieder zurück, oder wirft den Ball „rückwärts“ in einem flachen Bogen hinter oder neben sich selbst. Hauptsache, der Ball landet außerhalb der Reichweite des Gegners.

Dies hat zur Folge, dass der andere Spieler sich umdrehen wird, um dem vermeintlichen Wurf zu folgen, was dem Trickser wiederum das nötige Momentum verschafft, sich an ihm vorbei zu stehlen.

Der „Slip’n Slide“

Zum Schluss noch ein Streetballmove für fortgeschrittene Basketballtalente: Während eines „Slip’n Slide“ rollt sich der Spieler während des Dribblings gleichzeitig über den Boden ab. Richtig ausgeführt erzwingt der Spieler im Ballbesitz damit einen Richtungswechsel und hat damit die Chance, den Gegenspieler zu überraschen.

Um den nötigen „Spin“ zu kreieren, ist es notwendig, zunächst einmal durch die eigenen Beine zu dribbeln und sich im selben Moment auf das linke Knie fallen zu lassen. Über dieses kann man sich nun abrollen, um sich mithilfe der rechten Hand wieder aufzusetzen.

Dieser Trick klingt zugegeben anfangs noch reichlich kompliziert, ist jedoch, hat man den richtigen Bewegungsablauf erst einmal verinnerlicht, ein sehr effektvoller und flüssiger Spielzug, der euch zum Star jedes Einsteigerturniers werden lässt.

Tipp: Mithilfe dieses Tutorials gelingt das Erlernen des „Slip’n Slide“ beinahe wie von selbst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert